Elch Emil ist endlich eingetroffen

Radio Vest wollte eigentlich im Oktober 2020 mit einer Verkehrssicherheitsaktion vor Ort an der Wilhelmschule sein, aber Corona verhinderte auch das. Radio Vest kümmert sich im Herbst regelmäßig eine Woche lang um die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg. Die Reporter*innen fahren dann durch den Kreis Recklinghausen und verteilen in einigen ausgewählten Grundschulen den reflektierenden Elch Emil, den kein Autofahrer übersehen kann, da er in der Dunkelheit hell leuchtet, wenn er angestrahlt wird.

Vor den Sommerferien „landete“ Emil endlich im Schulleiterzimmer. Damit er bis zur dunklen Jahreszeit aber nicht verloren ging, durfte er einige Zeit bei Frau Goldbach verbringen. Aber nun war es endlich soweit. Passend zum „Zu Fuß zur Schule-Tag 2021“ bekamen die Schüler*innen des 2. Jahrgangs der Wilhelmschule endlich ihren Elch Emil geschenkt. Wenn die Kinder nun auf ihrem Schulweg helle Jacken mit ihrer Sicherheitsweste darüber tragen, Reflektoren an der Schultasche integriert sind und Emil an der Jacke oder am Tornister befestigt ist, kann doch hoffentlich in den kommenden dunklen Herbst- und Winterwochen nichts mehr im Straßenverkehr passieren.

Frau Goldbach kommentierte die Aktion mit folgenden Worten, als Radio Vest die Elche in der Wilhelmschule vorbeibrachte: „Wir freuen uns sehr, dass Emil nun doch noch den Weg zur Wilhelmschule in C-R gefunden hat, denn 1. haben sich unsere Kids aus dem 2. Jahrgang total auf ihn gefreut und 2. bringt er Sicherheit in der dunklen Jahreszeit für unsere Schüler*innen. Ich weiß, dass viele ihn am Tornister befestigen werden, damit er sie jeden Tag sicher zur Schule bringt.“

Und nun noch einige Kommentare der Kids:

„Oh, ist der süß!“

„Gut, dass er bei Frau Goldbach gelandet ist.“

Einige Kids haben Emil sogar umgetauft. Er heißt nun Herzi, Leo, Max, Poppy, Blubbie, Dodi, Elchi oder auch Ronaldo. Na, Ronaldo gehört bestimmt einem Fußballfan!

Vielen Dank an Radio Vest und an die Mutter der Klasse 2b, die uns für die Aktion angemeldet hat. DANKE!!!

Der arme Eisbär hat kein Eis mehr

Der arme Eisbär hat kein Eis mehr – Energieunterricht im 2. Jahrgang

Herr Franken von der Deutschen Umwelt-Aktion/Innogy erklärte den Zweitklässlern an der Wilhelmschule am 20.09.21 anschaulich die Ursachen und Folgen des Klimawandels. Diese Zusammenhänge brachte Herr Franken den Kindern anhand eines Globusmodells, einer Plexiglaskugel, einer Lampe und eines Thermometers näher. Fast alle hörten interessiert zu und konnten viel Neues mit nach Hause nehmen.

Zuerst erklärte Herr Franken den Kindern, dass Erwachsene gerne Wörter nutzen, die Kinder nicht verstehen. Dabei erklärte er den Begriff Klimawandel mit Wetterveränderung.

Danach betrachteten die Kinder das Globusmodell und überlegten, was auf der Erde grün, gelb, weiß oder blau ist. Man stellte fest, dass es deutlich mehr Wasser als Land gibt. Anschließend kam Herr Franken auf den Nord- und Südpol zu sprechen. Etwas unsicher ordneten die Kinder der Klasse 2b die Tiere zu. Der Pinguin wohnt am Südpol und der Eisbär am Nordpol. Sie lernten, dass der Eisbär drei Stunden ohne Pause schwimmen kann und staunten darüber ganz schön. Leider gibt es dort aber immer weniger Eis und das ist ein großes Problem für die Eisbären.

Währenddessen entstand an der Tafel ein entsprechendes Tafelbild.

Die Kinder versuchen dann, das Tafelbild auf ein Papier zu übertragen. Gar nicht so einfach!

Danach hörten sich die Kids in entspannter Haltung ein Eisbärenlied an und sprachen anschließend darüber.

Eisbärenaufkleber wurden gebastelt und z.B. an den Lichterschalter geklebt. Als Erinnerung daran, dass Licht immer auszumachen, wenn man den Raum verlässt.

Radfahrtraining bei strahlendem Sonnenschein

Zum ersten Mal fand heute am 31.08.21 zusammen mit der Verkehrswacht Castrop-Rauxel e.V. ein Radfahrtraining mit dem 3. Jahrgang an der Wilhelmschule statt. Bei strahlendem Sonnenschein war jede Klasse für 60 Minuten zu einem Radfahrtraining eingeladen. Schon an dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Verkehrswacht Castrop-Rauxel e.V. bedanken.

Anm.: Die Verkehrswacht Bochum unterstützt die Castroper Verkehrswacht zz. noch mit Materialien.

Zuerst gab es ein paar Informationen für die Kinder und anwesenden Eltern. Danach ging es mit der Fahrrad- und Helmkontrolle weiter.

Ganz viel Zeit nahm man sich, um den Kindern zu erklären und zu zeigen, wie der Helm genau sitzen muss. „Schaue nach links, nach rechts und nun noch nach oben.“

Danach wurden die Kinder der Klasse in drei Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben bewältigen: Slalom fahren, Bremsübungen oder auch nur durch eine enge Strecke fahren. Das sieht deutlich einfacher aus, als es ist.

Auch mit dem toten Winkel beschäftigten sich unsere Kids.

Ganz schön anstrengend so ein Radfahrtraining. Da muss man doch mal ein paar Minuten verschnaufen!

 

 

Ankommen nach Corona

Erlebnispädagogik im Marcel-Callo-Haus: „Vom Ich zum Wir“

Nach so vielen Einschränkungen durch Corona, nach Lernen auf Distanz und Wechselunterricht machte sich die Klasse 3b sehr aufgeregt mit Frau Heimann-Hindrichs, Frau Mucha und Frau Westerheide auf den Weg zum Marcel-Callo-Haus. Endlich durften die Kinder wieder etwas als Klasse zusammen erleben. Als Team sollten dort verschiedene Aufgaben bewältigt werden. Schnell erkannten viele Kinder, dass dies nur durch starken Zusammenhalt, Absprachen und gegebenenfalls Mehrheitsentscheidungen möglich war.  Die einzelnen Aufgaben werden an dieser Stelle nicht verraten, da die 4. Schuljahre diese Lösungen in den nächsten Wochen selbst finden müssen. In den Pausen entdeckten die Kinder das Gelände des Marcel-Callo-Hauses. Sie frühstückten in gemütlicher Atmosphäre, spielten im Baumhaus, balancierten, spielten Fußball und genossen einfach einen schönen Tag.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Mucha, Frau Westerheide und dem Team des Marcel-Callo- Hauses!

Hier noch einige Fotos von vergnügten Kindern.

Autorin: Ch. Heimann-Hindrichs

Einschulungsfeier 2021 – Regen, Regen, Regen – gut, dass wir nicht aus Zucker sind!

Am 19.08.21 fanden bei uns an der Wilhelmschule aufgrund der Corona-Pandemie drei Einschulungsfeiern hintereinander statt. Leider regnete es immer wieder, aber davon ließ sich niemand ärgern. Die Laune war trotzdem gut und alle freuten sich, dass überhaupt eine Feier stattfinden konnte. In ihrer Rede bewunderte Frau Goldbach die schönen Zuckertüten und die neuen Schultaschen, die darauf warteten endlich in die Schule zu dürfen. Die Kinder stellten Vermutungen an, was denn wohl in den Schultüten sein könnte: Bonbons, Knete, Schokolade, ein Teddybär, Stifte usw. – mal schauen, ob das stimmt! Zwischendurch bezog Frau Goldbach die I-Männchen immer wieder ein. Zumindest wissen die I-Männchen jetzt eine Menge über Frau Goldbach und sie schon einige Dinge über die kleinen Schüler*innen.

Klasse 1a Frau Masoud – Vertretung: Frau Haßfeld (Frau Masouds Tochter wurde auch heute eingeschult)

Klasse 1b Frau Hunsche

Klasse 1c Frau Knoblauch

Danach gab es ein wunderschönes Programm, das die beiden 2. Klassen eingeübt hatten. Die Klasse 2b präsentierte den Kika-Tanzalarm, also den Schultanz, den alle Wilhelmschulkinder heiß und innig lieben. Das machten sie ganz toll. Die I-Männchen hätten am liebsten direkt mitgetanzt.

Danach wurden Wünsche für die Grundschulzeit vorgetragen und ein Luftballon wurde nach jedem Wunsch in die Luft entlassen.

Hier ein paar Beispiele:

Wir wünschen euch, dass ihr viele neue Freunde in eurer Klasse findet.

Wir wünschen euch, dass ihr in eurer Grundschulzeit nette Lehrerinnen und Lehrer haben werdet.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lernen.

Alle Kids der 2b konnten die Wünsche auswendig vortragen und können stolz auf sich sein. Die Kinder der Klasse 1b staunten nicht schlecht und rätselten, wohin die Ballons wohl fliegen werden.

Leider funktionierte die „Flieg in den Himmel, Luftballon“-Aktion nur bei der Feier der Klasse 1b. Anschließend regnete es soooo stark, dass die Ballons zu nass waren und nicht mehr fliegen konnten. Schade! Aber die Luftballons wurden bei Frau Knoblauch (1c) und Frau Haßfeld (1a – Vertretung für Frau Masoud) abgegeben, sodass man sie vielleicht morgen noch fliegen lassen kann.

Anschließend ging es mit der Klasse 2a und dem Gedicht von der Pusteblume – „Verblühter Löwenzahn“ – weiter. Unsere Jüngsten wussten sofort, dass die Pusteblume zum Löwenzahn gehört. Da freut sich doch jede Sachunterrichtslehrerin. Mayla – mit Pusteblume in der Hand – Matteo, Emina, Hanna, Batul und Yannick trugen das Gedicht laut und sicher vor. Bravo!

Es folgte der Maustanz, der wirklich nicht einfach war. Frau Bonk, Klassenlehrerin der Klasse 2a, fungierte als „Vortänzerin“ und die Tänzer*innen ließen sie kaum aus den Augen. Und so klappte alles wunderbar.

Die Vorstellung endete mit einem musikalischen Handpuppenspiel mit dem kleinen, grünen Monster. Hier sprechen die Bilder mehr als Worte. Der Song „Mahnama“ begeisterte alle und es wurde viel gelacht. Hanna spielte das Monster ganz toll. Die Mundbewegungen passten perfekt zum Lied.

Bevor die Feier zu Ende war, überreichte Hanna noch jeder Klassenlehrerin einen Korb mit Glücksklee. Jedes Kind erhielt in der Klasse dann einen kleinen Glücksbringer.

Danach zogen die Kinder zusammen mit der Klassenlehrerin in die Wilhelmschule ein und erlebten ihre erste Unterrichtsstunde.

Die Eltern und Verwandte hatten währenddessen Zeit, sich bei Kaffee, Kuchen und Brötchen zu stärken und ein wenig zu quatschen. Auch das muss doch mal sein. Vielen Dank an dieser Stelle an die Eltern des 2. Jahrgangs, die das Elterncafé selbständig organisierten. Alles war perfekt geplant und lief reibungslos ab. Zwischendurch hatten sie sogar noch Zeit, beim Kika-Tanz mitzutanzen. Das nennt man doch mal Engagement!

Die Kinder der 1a saßen ganz artig in ihrem Klassenraum und waren ganz begeistert vom kleinen Fuchs Franz, dem Klassentier.