Wilhelmstr. 48
44575 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 18933
Fax: 02305 14770
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In diesen Tagen ist wieder der Arbeitskreis Zahngesundheit vor Ort an der Wilhelmschule, um unseren Kids ganz viel Wissenswertes zum Thema Gesund im Mund zu vermitteln. Heute, am 16.01.25, starteten die 2. Klassen. Frau Engel kam schon um kurz nach 7.00 Uhr in die Schule, um alle Stationen in der Aula in Ruhe vorzubereiten. Zuerst mussten unsere Mädchen und Jungen im Gedächtnis kramen, was sie denn zu dem Thema im letzten Schuljahr gelernt haben. Denn der Arbeitskreis Zahngesundheit kommt – wenn personell möglich – jedes Jahr einmal zu uns in die Schule und jede Klasse nimmt daran teil, denn Zahngesundheit ist uns wichtig.
Die Antworten der Klasse 2a kamen wie „aus der Pistole“ geschossen. Im 1. Schuljahr im vergangenen Jahr hießen die Themen z.B. Milchzähne, Süßigkeiten – ja oder nein, süße Getränke oder Wasser als Durstlöcher, Zähneputzen, Zahnarztbesuche usw.
Frau Engel ging noch einem eindringlich auf das Thema Zähneputzen ein. Gemeinsam besprach man, dass jeder Mensch zuerst Milchzähne hat, die im Grundschulalter nach und nach ausfallen, so entsteht das sogenannte Wechselgebiss. Mit der Zeit hat jedes Kind immer mehr bleibende Zähne, die man auch Erwachsenenzähne nennt. Die Klasse 2a brachte dann auch noch die Weisheitszähne ins Gespräch ein. Es wurde erarbeitet, dass die Anzahl dieser Zähne bei allen Menschen unterschiedlich ist. Heute konnte Frau Goldbach von 2 Weisheitszähnen berichten, Frau Engel hatte drei Stück und Frau Scheller, akt. Klassenlehrerin der Klasse 2a, sogar 4, die aber alle gezogen wurden. Wenn die bleibenden Zähne gezogen werden müssen, fehlen einem Zähne im Mund, ggf. benötigt man ein Gebiss. Frau Engel erklärte, dass wir Menschen kein Revolvergebiss haben. Das hat nur der Hai, dem aufgefallene Zähne einfach immer wieder nachwachsen.
In der Klasse 2a hatte Lina gerade kurz vorher einen Milchzahn verloren, passend zum Projekttag Gesund im Mund. Am Ende der Stunde war aber alles wieder gut.
Anschließend besprach Frau Engel mit den Kindern aus dem 2. Jahrgang erneut intensiv das Zähneputzen (s. Bericht 1. Jahrgang). Heute ging es dabei auch um die Nutzung von Mundspülungen. Mundspülungen für Kinder sind aus medizinischer Sicht umstritten, da gehen die Meinungen auseinander. Wichtiger Hinweis: Eine Mundspülung ist KEIN Ersatz für das Zähneputzen. Auch im 2. Jahrgang war es erstaunlich, wie viele Kinder schon eine elektrische Zahnbürste besitzen und Zahnseide nutzen.
Das Schwerpunktthema im 2. Jahrgang waren dann heute neben dem Zähneputzen die verschiedenen Zähne, die wir im Mund haben. Dazu mehr am Ende des Berichtes.
Nun stellte Frau Engel die Aufgaben des heutigen Stationslaufs vor und dann ging es zu den Stationen. Was gab es dort zu tun?
Station 1: Zähneputzen
Ganz wichtig war auch beim Stationslauf das Thema Wie ich meine Zähne richtig putze. Damit beschäftigten sich die Schüler*innen direkt an mehreren Stationen. An dieser Station wurde ein Gebiss geputzt:
Und hier hantierte man mit Zahnseide. Das klappte prima!
Station 2: Arbeitsblatt Wie ich meine Zähne putze
Hier war die Aufgabe, kleine Texte zu lesen, auszuschneiden und dann zum richtigen Bild zu kleben.
Station 3: 3 Gummitwistkarten
Texte und Bilder mussten mit Hilfe eines Gummis richtig verbunden werden. Anschließend konnte man seine Lösungen selbstständig kontrollieren.
Station 4: Arbeitsblatt So heißen meine Zähne
Hier gab es einen Lückentext, der mit den richtigen Wörtern ausgefüllt werden musste.
Station 5: Fühlkisten zum Thema Wie ich meine Zähne richtig putze
Die Zahnputzbewegungen mussten hierbei „erfühlt“ und die Kärtchen entsprechend zugeordnet werden.
Station 6: Arbeitsblatt Welche Aufgaben haben meine Zähne?
Station 7: Wir basteln ein Leporello Mein Zahnputzbuch
Die Falttechnik war gar nicht so einfach. Da mussten die anwesenden Erwachsenen doch etwas helfen.
Station 8: Wir erstellen ein Knetgebiss
Und mit dem Kiefer beschäftigte man sich ebenfalls an einer Station und steckte die verschiedenen Zähne an die richtige Stellen: Schneidezähne, Eckzähne und Backenzähne. Dafür wurde Knete einmal durchgeknetet und dann wie ein Hufeisen geformt. Das sollte dann ein Unterkiefer sein. Danach wurden die Kunststoffzähne in die Knete gesteckt. Ggf. konnte man sich seinen Unterkiefer auch mit einem Spiegel ansehen, damit die Zähne an die richtigen Stellen kamen. Insgesamt waren das nach Adam Riese 14 Stück.
In der Nachbesprechung zum Stationslauf benannten unsere Kids die Zahnputz- und Knetstation als Lieblingsstationen.
Danach gab es eine Zusammenfassung zu den Inhalten der Stationen, die einige Kinder übernahmen, natürlich mit Unterstützung durch Frau Engel.
Kaan, Klasse 2b, erklärte noch einmal die KAI-Methode:
Wichtig: Zahnpasta sollte immer Fluorid enthalten. Fluorid schützt die Zähne!
Aruthy erklärte noch einmal, dass es 8 Schneidezähne gibt, die das Essen wie eine Schere abschneiden.
Joshua ergänzte, dass es 4 Eckzähne gibt, die das Essen festhalten und wie eine Zange zerreißen. Frau Engel wies darauf hin, dass die Eckzähne wie eine Haifischflosse aussehen bzw. wie kleine Vampirzähne.
Carlotta wusste alles über Backenzähne. Es sind 16 Stück und sie zermahlen das Essen wie eine Pfeffer- oder Kaffeemühle. In diesem Zusammenhang erklärte Frau Engel den Schülerinnen und Schülern, dass es ganz wichtig ist, dass die bleibenden Backenzähne beim Zahnarzt versiegelt werden müssen, da sie bei Kindern noch viele Rinnen und Furchen haben, in die sich gerne Essensreste setzen.
Am Schluss gab es auch für den 2. Jahrgang jeweils eine Urkunde und für jedes Kind eine Zahnbürste.
Da bedankte sich doch die Klasse 2b mit einem lauten DANKESCHÖN! (Go)
Am 13. und 14.01.2025 nahmen unsere 1. Klassen am Zahnprojekt Gesund im Mund teil. Zuerst stellte sich die Moderatorin Frau Engel vor und sammelte mit den Kindern deren Vorwissen zum Thema Zähne. Ein Schüler erklärte sofort: „Es gibt Milchzähne, dann fallen sie raus und es kommen bleibende Zähne.“ Es wurde von der Zahnfee berichtet und den kleinen Geschenken, die sie bringt. Von 1,00€ pro Zahn bis 5,00€ war alles dabei! Auch die Frage, wofür man denn überhaupt Zähne benötigt, konnte am Mittwoch die Klasse 1c ohne Probleme beantworten: zum Essen und Trinken, zum Putzen der Zähne, zum Reden, zum Beißen und auch, um andere anzulächeln. Das würde ja ohne Zähne sehr komisch aussehen.
Zähne sind also sehr wichtig. Wie kann man sie nun schützen? Indem man sie mindestens zweimal am Tag putzt und nicht so viele Süßigkeiten isst bzw. süße Getränke trinkt. Dazu sagte ein Mädchen: „In den Süßigkeiten sind kleine Monster drin!“ Also Vorsicht beim Naschen!!! Frau Engel erklärte hier auch noch ausführlich, wie wichtig es ist, viel Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken und keine Limo & Co. Wasser löscht den Durst und man kann sich auch besser konzentrieren, wenn man genug trinkt und ein gesundes Frühstück in der Frühstückspause isst. Auch der im Jahr zweimalige Kontrollbesuch beim Zahnarzt wurde von Kindern als wichtig benannt. Auch wenn man in der 1c eigentlich der Meinung war, dass ein Besuch ausreicht.
Danach ging es mit dem Thema Zähneputzen weiter. Frau Engel erklärte unseren Kids das Codewort zum Zähneputzen und somit die Zahnputztechnik. Kauflächen Außenflächen Innenflächen (KAI). Dauer der Putzzeit: 3 Minuten. Einmal in der Woche ist es wichtig, dass die Zähne mit Elmex Gelee geputzt werden. Eine Alternative, die viele Kids als angenehmer empfinden, ist Tooth Mousse, das man aktuell aber laut Frau Engel nur im Internet kaufen kann. Das gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und es ist nicht so scharf. Dann kam noch das Thema Zahnseide auf. Mittlerweile gibt es auch schon Zahnseide für Kinder zu kaufen. Diese muss noch nicht täglich benutzt werden, aber immer mal wieder. Erik wusste sofort warum: „Weil zwischen den Zähnen Essensreste stecken!“ Viele Kinder benutzen aus der Klasse 1c schon die elektrische Zahnbürste. Auch hier muss die Zahnputzregel KAI beachtet werden, allerdings ohne die Bewegungen, das macht die Zahnbürste dann von alleine.
Nun hatten sich unsere Kleinsten schon lange konzentriert und wirklich gut mitgemacht. Weiter ging es mit einem Bewegungsspiel zum Tagesablauf: aufstehen, anziehen, Zähneputzen … schlafen und etwas Schönes träumen.
Dabei hatten alle Kinder viel Spaß und waren mit Eifer dabei …
… und ganz besonders David.
Nachdem Frau Engel die 8 Stationen erklärt hatte, beschäftigten sich die Kinder eifrig und interessiert mit dem Thema Zahngesundheit. An Gebissmodellen wurde das richtige Zähneputzen geübt. Das Angel- und Würfelspiel wurden gespielt. Es wurde sortiert, geklebt, gemalt und gebastelt. Am Ende der zwei Stunden bedankten sich die Kinder mit einem begeisterten Klatschen bei Frau Engel und dem Arbeitskreis Zahngesundheit Westfalen-Lippe im Kreis Recklinghausen.
Station 1 Zähneputzen
Hier ist die Zahnseide im Einsatz.
Zähneputzen gut geübt? Dann gab es einen Zahnstempel auf die Hand.
Station 2: Malstation
Station 3: Spiel mit Karten Gesund oder eher ungesund? Die Kinder mussten die Lebensmittel entsprechend ordnen. Anschließend gab es auf der Rückseite die Möglichkeit einer Selbstkontrolle.
Station 4: Fühlsäckchen
Station 5: Angelspiel
Station 6: Einkaufsspiel mit einem Würfel
Achtung, Achtung! Wenn der Zahnteufel sechs Punkte hat, hat ER gewonnen!
Station 7: Arbeitsblatt Richtig oder falsch?
Station 8: Arbeitsblatt Wer hat das beste Frühstück dabei?
Am Ende der Doppelstunde gab es noch eine kurze Nachbesprechung zum Stationslauf. Außerdem wurde die Arbeitsblätter kurz besprochen. Zuerst aber wurde unser 1. Jahrgang sehr gelobt, denn alle drei Klassen haben toll mitgearbeitet und waren sehr interessiert. Übrigens wurde hier noch darauf hingewiesen, dass man seine Zahnbürste viermal im Jahr austauschen muss. Tipp für Schulkinder: immer zu den Ferien. Am Schluss bekam dann jedes Kind noch eine Zahnbürste geschenkt und die Klasse erhielt eine Urkunde. Übrigens gefielen den Kindern der Klasse 1c die Zahnputz-, die Angel- und die Ausmalstation am besten. (Go)
Unsere Homepage-Kids waren vor den Weihnachtsferien noch einmal fleißig und haben Gedichte zum Thema Weihnachten verfasst. Viel Freude beim Lesen!
„Viel zu spät“, hörte Alice bevor ihr Abenteuer im Wunderland begann. Nicht zu spät saßen alle 1. bis 4. Klassen unserer Schule am 19.12.2024 mit ihren 50 erwachsenen Begleiter*innen im Westfälischen Landestheater (WLT) und warteten gespannt, was nun auf der Bühne geschehen würde. Und das Warten hat sich gelohnt. Lachende Kinderaugen, großer Zwischenapplaus. Die Kinder waren ein aufmerksames Publikum. Laute Warnungen wurden den Hauptdarstellern und Hauptdarstellerinnen zugerufen als diese von einem Hai verfolgt wurden. Als Alice zu Rockmusik tanzte, hielt die Kinder nichts auf ihren Sitzen und sie rockten mitklatschend ab. Mit tosendem Beifall bedankten sich unsere Kinder für die tolle Aufführung. Das war ein gelungener vorletzter Schultag vor den Weihnachtsferien. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Begleiter*innen ohne deren Unterstützung Herr Pyka und die Klassenlehrer*innen mit über 300 Kindern das WLT gar nicht besuchen könnten.
(Hei)
Angeleitet wurde dieses feurige Angebot von Herrn Brocks, der Mitglied im Verein Feuerpädagogik e.V. ist. Vor der praktischen Erfahrung fand die theoretische Sicherheitsunterweisung statt. Danach starteten unsere Kids aufgeteilt in zwei Gruppen draußen auf dem Schulhof. Während die eine Gruppe ein größeres Feuer in einem Metalleimer mit einer Löschdecke löschen durfte, versuchten sich die anderen Schüler*innen darin, mit Feuerstahl und Zunder Funken zu schlagen und so ein kleines Feuer auf feuerfesten Unterlagen zu entfachen. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Anschließend tauschten die Gruppen.
Die zweite Unterrichtsstunde fand dann im Klassenverband in der Klasse statt. Hier durften die Kinder zu zweit selbständig unterschiedlich lange Streichhölzer entfachen und Kerzen anzünden. Die brennenden Streichhölzer wurden ausgepustet oder in Schalen mit Sand oder Wasser gelöscht.
Zum Schluss stellten die Schüler*innen Vermutungen an, ob verschiedene Materialien wie z.B. Stoffe, Steine, Büroklammern, Spaghetti etc. brennen oder nicht. Anschließend wurden diese Materialien mitteln Zangen in die Kerzenflamme gehalten und somit wurde praktisch überprüft, ob die angestellten Vermutungen richtig oder falsch waren.
Alle Kinder waren mit Begeisterung und Feuereifer dabei! Einen herzlichen Dank an Herrn Brocks, der heute seine Zeit für uns geopfert hat!!! Ach ja, und unsere Wilhelmschule ist nicht abgebrannt! Alles ist gutgegangen! (Bro/Go)