Schülerparlament

Schuljahr 2024/25

Unser neues Schülerparlament

obere Reihe:
Alexander 4a/Klassensprecher   Nabil 4b/Klassensprecher   Mia Vertreterin der Streitschlichter*innen   Frida 3a/Klassensprecherin bzw. Vertreterin KiJuPa   Tyler 3a/Klassensprecher   Elay Vertreter KiJuPa

mittlere Reihe:
Helena 4b/Klassensprecherin   Ilias 3c/Klassensprecher   Avery 3c/Klassensprecherin   Ines 4a/Klassensprecherin bzw. Vertreterin der Streitschlichter*innen   Mattis stellv. Klassensprecher 4b

untere Reihe:
Bela 3b/Klassensprecher   Lea 3b/Klassensprecherin   Adrian 4c/Klassensprecher   Yanis Vertreter OGS-Kinderrat   Emma 4c/Klassensprecherin

Lisa/Vertreterin des OGS-Kinderrates war leider erkrankt.

 

Protokoll zur 1. Schülerparlamentssitzung            

TOP 1: Vorstellrunde: Die neuen Vertreter*innen stellen sich vor

Die neuen Mitglieder stellten sich mit ihrer Funktion als Klassensprecher*innen, KiJuPa-Vertreter*innen, Streitschlichter*innen und Vertreter*innen des OGS- Kinderrates vor.

TOP 2: Die Aufgaben des Schülerparlamentes

Frau Heimann-Hindrichs erläuterte, dass für ein gelungenes Schulleben an der Wilhelmschule auch die Meinung der Kinder sehr wichtig ist und ernstgenommen wird. So sollen die Vertreter*innen ihre und die Meinung ihrer Mitschüler*innen offen und ehrlich in die Sitzungen einbringen, ihre Wünsche und ihre Kritik äußern. Die Äußerungen der Kinder werden in die nächste Lehrkräftekonferenz eingebracht und im Kollegium besprochen. Realistische Wünsche und/oder Verbesserungsvorschläge werden dann umgesetzt.

TOP 3: Rückmeldung zu unserem Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“

Ínsgesamt äußerten die Kinder sich positiv. Es wurden aber auch Kritikpunkte geäußert.

Positive Stellungnahmen:

  • „Viele Kinder sind zu Fuß zur Schule gegangen.“
  • „Bewegung an der frischen Luft tut uns gut.“
  • „Wir wurden an dem Tag motiviert, etwas Aktives zu tun.“
  • „Wenn weniger Kinder mit dem Auto zur Schule kommen, gibt es weniger Luftverschmutzung.“
  • „Die Belohnungen sind toll.“
  • „Es ist toll, dass auch Kinder, die mit dem Bus/Schulbus zur Schule kommen, einen Stempel bekommen.“
  • „Es war prima, dass auch Kinder aus Deininghausen und Dingen mit Eltern zur Schule gelaufen sind (Walkingbus).“
  • „Es ist schön, wenn Kinder mit Freundinnen und Freunden zur Schule laufen.“
  • „Es ist gut, wenn die Polizei an der Schule steht. Die Eltern sehen sie, wenden und fahren nicht vor das Schultor.“
  • „Viele Eltern haben an den Elternhaltestellen gehalten und die Kinder sind dann zusammen gelaufen.“

Kritik:

  • „Es ist blöd, wenn Eltern auf den Parkplatz fahren und die Klasse dann keine Belohnung bekommt.“
  • „Es ist nicht gut, dass die Eltern die Privatparkplätze vor dem Haus gegenüber der Schule nutzen, wenn sie nicht auf den Parkplatz vor der Schule fahren.“
  • „Es ist schade, dass die Eltern sich am Aktionstag an die Regeln halten, am nächsten Tag aber schon wieder vor das Schultor fahren.“

Frau Heimann-Hindrichs merkte an, dass dies Verhalten schon nach Unterrichtsschluss der einzelnen Klassen am Aktionstag zu beobachten ist.

Ein Kind ergänzte, dass unsere Aktionswochen „Willis Bewegungspass“ toll sind, einige Eltern aber unterschreiben, dass ihr Kind von zuhause oder der Elternhaltestelle gelaufen, mit dem Schulbus/Bus oder Fahrrad zur Schule gefahren ist, obwohl dies gar nicht stimmt.

TOP 4: Rückmeldung zu unserem „Tag der offenen Tür“

Auch unser TdoT wurde von den Kindern sowohl gelobt als auch kritisch hinterfragt. Es gefällt den Kindern, dass die Besucher*innen den Unterricht anschauen können und Eltern sehen können, wie sich ihre Kinder in der Schule benehmen und wie sie lernen. Ein Kind findet es schön, dass unsere Schoolscouts die Eltern und neue Schulanfänger*innen durch die Schule führen, damit diese unsere Wilhelmschule kennenlernen können. Ein anderes Kind merkte dazu an, dass es wegen der offenen Klassentüren durch die Führung im Schulflur manchmal zu laut war. Ein Kind kritisierte, dass es sich im Unterricht durch Eltern und jüngere Kinder beim Arbeiten gestört fühlte, da diese sich lautstark unterhielten. Herr Pyka wird das Kollegium daran erinnern, Stundenthemen für den TdoT so auszuwählen, dass die Kinder auch bei einer höheren Geräuschkulisse gut arbeiten können. Auf Nachfrage, äußerten sich die Kinder positiv zur Aufführung in der Turnhalle.

Zu den Kuchen-, Waffel- und Getränkeständen wurden folgende Aussagen gemacht:

  • „Es gab viel Auswahl (Kuchen, Waffeln und Getränke) und viele Eltern haben sich für das Backen und Helfen Zeit genommen.“
  • „Die Kuchen- und Getränkepreise waren nicht zu teuer.“
  • „Bei der Kuchenausgabe und dem Waffelstand war alles durcheinander. Kann man mehr Stände machen? Es gab zu wenig Waffelteig.“

Herr Pyka und Frau Heimann-Hindrichs erklärten, dass es bei schlechtem Wetter keine Ausweichmöglichkeiten gibt und man auf das Vordach des Anbaus angewiesen ist. Weiterhin hätte man bei mehreren Ständen keinen Überblick über das große und vielfältige Kuchenangebot. Herr Pyka informierte darüber, dass es genug Waffelteig gab. Beim nächsten TdoT sollten vlt. mehr Waffeleisen genutzt werden. Ein Junge schlug vor, dass beim nächsten Kuchen- und Waffelverkauf die Anstellbereiche für die einzelnen Stände durch Hütchen markiert werden. Dieser Verbesserungsvorschlag wird notiert und bei der nächsten Planung berücksichtigt.

TOP 5: Schülerwünsche

Folgende (realisierbare)Wünsche wurden geäußert:

  • Mehr große Spielgeräte auf dem Schulhof (Anm.: Aus finanziellen Gründen  nicht sofort erfüllbar.)
  • Keine Hausaufgaben am Freitag (Anm.: Wird in einer Lehrkräftekonferenz thematisiert.)
  • Mehr Flitzepausen (Anm.: Wird in einer Lehrkräftekonferenz thematisiert.)
  • Mehr Arbeiten/Tests aber von geringerem Umfang (Anm.: Wird in einer Lehrkräftekonferenz thematisiert.)

TOP 6: Foto des Schülerparlamentes

Frau Goldbach machte ein Foto der Vertreter*innen, das im Eingangsbereich der Schule und auf der Homepage zu sehen ist.

Die Protokolle zu den Schülerparlamentssitzungen schreibt immer Frau Heimann-Hindrichs, die zusammen mit Herrn Pyka, komm. Sl, die Sitzungen leitet.

 

Schuljahr 2023/24

Unser neues Schülerparlament

obere Reihe:

Yannick 4a/Vertr. der Streitschlichter*innen     Julianna/4b Klassensprecherin

Aliyah/4b Vertr. der Streitschlichter*innen     Tasnim/4a KiJuPa     Jan-Paul/4a Klassensprecher

mittlere Reihe:

Johann 4b/Klassensprecher     Noah 3c/Klassensprecher     Amjad/3a Klassensprecher

Melih 3b/Klassensprecher     Maximilian/1a Vertr. OGS-Kinderrat     Paul/4b KiJuPa

untere Reihe:

Emma/3c Vertr. OGS-Kinderrat     Mia/3b Klassensprecherin     Lotta/3a Klassensprecherin

Krank waren leider: Sophia/3c und Luana/4a

 

Hier findet man die Protokolle zu den Schülerparlamentssitzungen des akt. Schuljahres.

https://wilhelmschule-cas.de/wop/wp-content/uploads/2023/10/Protokoll-zur-1.-Schuelerparlamentssitzung.pdf

Schülerparlament Protokol Dez 23

Protokoll zur Schülerparlamentssitzung Juni 24

Schuljahr 2022/23

Unser neues Schülerparlament

Folgende Kinder vertreten alle Schüler*innen unserer Wilhelmschule:

untere Reihe von links nach rechts

Mats – Klassensprecher 4b                                                Aliyah – Vertreterin KiJuPa

Yvonne – Klassensprecherin 3b

Noel – Klassensprecher 3a & Vertreter des OGS-Kinderrates

Pia – Klassensprecherin 3a                                                Felix – Vertreter der Streitschlichter*innen

Liana – Vertreterin des OGS-Kinderrates

obere Reihe von links nach rechts

Hannah –  Klassensprecherin 4c                                       Xenia – Klassensprecherin 4b

Adam – Vertreter KiJuPa                                                     Enno – Klassensprecher 4c

Marla – Vertreterin der Streitschlichter*innen               Jannis – Klassensprecher 4a

Smilla – Klassensprecherin 4a

Lyam – Klassensprecher 3a , fehlt aber aufgrund einer Erkrankung auf dem Bild.

Schülerparlament Protokoll Nov 2022

Protokoll zur 2. Schülerparlamentssitzung

Protokoll zur 3. Schülerparlamentssitzung

 

Schuljahr 2021/22

Unser neues Schülerparlament

letzte Reihe:
Linus/4a Klassensprecher   Manuel/4c Klassensprecher   Eric/4b Klassensprecher   Lisa 4c/Klassensprecherin

in der Mitte:
Sina/4b Klassensprecherin   Mia/Vertreterin der Streitschlicher*innen   Victoria/4a Klassensprecherin & Vertreterin des OGS-Rates   Josie/Vertreterin KiJuPa

vorne:
Dafina/3b Klassensprecherin    Julius/3c Klassensprecher   Oliver/3b Klassensprecher   Mats/Vertreter KiJuPa & Vertreter des OGS-Rates  Felix/3a Klassensprecher   Liana/3a Klassensprecherin

Krank sind leider: Enno/3c Klassensprecher, Lijan/Vertreter der Streitschlichter

 

Protokoll zur 3. Schülerparlamentssitzung

Datum:          Dienstag, 21.06.2022

Ort:               Aula

Beginn:         10.45 Uhr

Ende:            11.30 Uhr

Protokoll:      Frau Heimann-Hindrichs

Anwesende: s. Anwesenheitsliste

 

Zu TOP 1:  Rückmeldung zu unserem Schulausflug „Ketteler Hof“

Alle Kinder äußerten sich durchweg positiv. Hier eine Zusammenstellung der Reaktionen:

  • „Es ist gut, dass nicht nur eine Klasse, sondern die ganze Schule gefahren ist.“
  • „Meine Gruppe hat die Zeit gut genutzt. Wir haben ganz viel gemacht.“
  • „In den meisten Klassen durften die Kinder mitbestimmen, mit wem sie in die Gruppe möchten.“

Alle Kinder waren sich einig, dass sie gerne noch länger auf dem Ketteler Hof geblieben wären.

 

Zu TOP 2: Rückmeldung zu unserem Spiel- und Sportfest

Auch hierzu äußerten alle Kinder sich positiv.

  • „Es hat viel Spaß gemacht.“
  • „Ich habe mich angestrengt und meine Ziele erreicht.“
  • „Es haben auch Kinder Sport gemacht, die das sonst nicht machen.“
  • „Die sportliche Bewegung hat uns allen gut getan.“
  • „Das Wassereis war sehr lecker.“

Es wurde kritisiert, dass die Jungen 1000 m und die Mädchen nur 800 m laufen müssen. Frau Goldbach erklärte, dass dies keine Entscheidung der Schule ist. Diese Regelung gilt bundesweit für die Bundesjugendspiele und wird mit den Unterschieden der körperlichen Entwicklung bei Mädchen und Jungen begründet.

 

Zu TOP 3: Rückmeldung zur Bemalung unseres Schulhofes

Die Kinder fanden es schön, dass die Hüpfkästchen und Klassenmaskottchen wieder schön leuchten und der Schulhof jetzt viel schöner aussieht. Es gefiel ihnen, dass es auf dem Fußballplatz nun eine Mittellinie gibt. Diese solle jedoch noch weitergezogen werden und ein Mittelpunkt fehle nun. Frau Goldbach wird diese Infos an Herrn Schellhase (Hausmeistergehilfe) weitergeben, damit dieser sich in den Sommerferien darum kümmert. Besonders freuten sich die Kinder über den neuen „Pferdestall“. Entrüstet berichteten sie aber, dass die schon mehrmals von Kindern mit Straßenkreide übermalt wurde. Frau Goldbach und Frau Heimann-Hindrichs stimmten zu, dass dies nicht ginge und empfahlen, dass in der Pause sofort die Aufsicht geholt wird, damit diese das umgehend unterbinden könne – in der OGS eine OGS-Mitarbeiterin oder ein OGS-Mitarbeiter.

 

Zu TOP 4: Eure Wünsche für das neue Schuljahr

Die Kinder sind zz. wunschlos glücklich.

 

Zu TOP 5: Willi- Runde

Zum Ende des Schuljahres beurteilen die Kinder des Schülerparlamentes ihre Wilhelmschule. Hierfür erhalten sie einen laminierten Streifen. Auf diesem Streifen befinden sich ein lachender, ein neutral guckender und ein traurig schauender Willi. Die Kinder befestigen eine Wäscheklammer neben dem Willi ihrer Wahl und begründen diese Wahl.

Bis auf ein Kind entschieden sich alle für den lachenden Smiley. Das eine Kind wählte den neutralen Smiley.

Die Vertreter*innen begründeten ihre Wahl. Folgende Angaben wurden gemacht.

  • Es gibt hier alles, was Kinder brauchen.
  • Es ist gut, dass es die OGS gibt.
  • Hier kann man sehr gut lernen.
  • Es gibt viele nette Lehrer*innen.
  • Man darf alles machen. Außer was Blödes.
  • Es gibt viele Spielangebote auf dem Schulhof.
  • Die Idee mit den Streitschlichtern ist gut.
  • Die Schulleiterin gefällt mir gut.
  • Es werden viele Feste gefeiert.

Das Mädchen, das sich für den neutralen Smiley entschieden hat, gab an, dass sie gerne wieder ein Trampolin auf dem Schulhof hätte. Sie erklärte aber auch, dass sie dieses auch im Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) vorgetragen hat. Auch dort erhielt sie die Antwort, die ihr auch schon von Frau Goldbach geben wurde, dass diese Anschaffung von der Stadt nicht genehmigt wird.

Zu TOP 6: Ausfüllen der Fragebögen zum Schülerparlament

Bei der letzten Sitzung füllen die Kinder anonym einen Fragebogen zu unserem Schülerparlament aus, damit wir evaluieren und eventuell Änderungen für das nächste Schuljahr planen können.

An der Befragung nahmen teil:

  • 1 Streitschlichter*in
  • 7 Klassensprecher*innen
  • 1 KiJuPa- Vertreter*in
  • 1 Klassensprecher*in und KiJuPa-Vertreter*in
  • 1 Klassensprecher*in und Streitschlichter*in
  • 1 Streitschlichter*in und KiJuPa-Vertreter*in
  • 3 Klassensprecher*innen und OGS-Kinderrat-Vertreter*innen

6 Kinder besuchen das 3. und 9 das 4. Schuljahr.

Alle Kinder gaben an:

  • Ich finde es wichtig, dass wir an unserer Schule ein Schülerparlament haben.
  • Ich finde es gut, dass in der Einladung die Themen, die in der Sitzung besprochen werden, genannt werden und ich mir so schon vorher dazu Gedanken machen kann.
  • Ich finde, dass die Themen, die wir besprechen, wichtig sind.

14 Kinder fühlen sich ernstgenommen und merken, dass ihre Meinung wichtig ist. Ein Kind empfindet dies anders. 14 Kinder gaben an, dass sie ihre Meinung ehrlich äußern dürfen. Ein Kind verneinte dies.

Unseren aktuellen Vertreter*innen gefällt am Schülerparlament besonders gut, dass…

… die Sachen, die man sagt, meistens umgesetzt werden. (2x)

… man alles besprechen kann.

… wir über wichtige Themen sprechen. (4x)

… wir unsere Meinung frei äußern dürfen. (3x)

… wir nach unseren Meinungen gefragt werden.

… wir gefragt werden, wie uns die Feste gefallen haben.

… wir Themen besprechen und gucken, was wir verbessern können.

… man alles vorschlagen darf.

… man alles frei und offen sagen kann und Verbesserungsvorschläge

angenommen werden. Ich finde alles super!

12 Kinder möchten an unserem Schülerparlament nichts ändern.

Ein Kind schlägt vor, dass man die Klasse noch mal fragen kann, ob sie Vorschläge haben, was noch angesprochen werden kann. (Anm.: In der Regel bekommen die Kinder die Einladung mit der Tagesordnung eine Woche vor der Sitzung. Bei dem Stress der letzten Tage wurde dies jedoch vergessen und daher wurde die Einladung erst einen Tag vor der Sitzung verteilt.)

Ein Kind möchte, dass die Kinder aussuchen können, neben wem sie während der Sitzung sitzen. (Anm.: Aufgrund von Corona wird vorab eine Sitzordnung festgelegt. So wird die Dokumentation vereinfacht. Die Kinder einer Klasse sitzen immer zusammen.)

Ein Kind regt an, dass auch Vertreter*innen aus den 1. und 2. Schuljahren an den Sitzungen teilnehmen sollen. (Anm.: Wir denken, dass dies eine zu große Anforderung für unsere Kleinen wäre.)

Alle Kinder (auch unsere Viertklässler*innen) würden gerne wieder in unserem Schülerparlament mitarbeiten.

Frau Goldbach und Frau Heimann-Hindrichs bedankten sich bei den Vertreter*innen für ihr Engagement und ihren Einsatz für unsere Schule.

 

Protokoll zur 2. Schülerparlamentssitzung            

Datum:         10.05.2022

Beginn:         11.50 Uhr                      Ende: 12.35 Uhr

Ort:               Raum 3c

Protokoll:     Frau Heimann-Hindrichs

Anwesend:    s. Anwesenheitsliste

Zu TOP 1: Der OGS- Kinderrat stellt sich vor

Die Vertreter*innen des OGS-Kinderrates stellten sich vor und erläuterten ihre Aufgaben. In jeder OGS-Gruppe wurden eine Vertreterin und ein Vertreter gewählt, die sich einmal im Monat mit Frau Urankar-Hirsch (Leiterin der OGS) zu einem Gespräch treffen. Dort tragen sie dann Wünsche und Probleme der Kinder vor und werden auch in Entscheidungen einbezogen. So konnten sie zuletzt Vorschläge für  größere Neuanschaffungen für die Gruppenräume äußern. Einige Wünsche (wie z.B. Spielküche und eine Leseecke) wurden auch schon erfüllt, d.h. sie wurden bestellt.

 

Zu TOP 2: Rückmeldung zu unserem Kindersprechtag

Alle Anwesenden hielten den Kindersprechtag im 3. und 4. Schuljahr für sehr gut und äußerst sinnvoll. Folgende Stellungnahmen wurden abgegeben:

Ich finde den Kindersprechtag gut, weil …

… ich sagen konnte was mir gefällt und was nicht.

… ich fragen konnte, wie ich mich noch verbessern kann.

… ich ein persönliches Gespräch mit dem/der Lehrer*in führen konnte.

… man Sachen ansprechen konnte, die man sonst nicht sagen würde.

… ich Tipps bekommen habe, die mir geholfen haben.

… ich sagen konnte, was mir auf der Seele liegt.

 

Zu TOP 3: Rückmeldung der Streitschlichter*innen zu ihrem neuen Standort im Eingangsbereich der Schule

  • Ein Junge gab an, dass er dazu noch nichts sagen kann, da er während seines Dienstes noch keinen Streit schlichten musste.
  • Es wurde kritisiert, dass viele Kinder während der Pause in die Schule laufen, da die Eingangstür ja offen ist.
  • Einige Streitschlichter*innen fühlen sich durch Kinder gestört, die während des Streitschlichtens immer von außen gegen die Glastüren klopfen.
  • Es wurde gelobt, dass der neue Standort zentraler als der Raum der Hausmeisterin ist und deshalb auch mehr Kinder ihre Hilfe suchen.
  • Durch diese Präsenz wird aber auch seltener die Unterstützung der Streitschlichter*innen auf dem Schulhof in Anspruch genommen.
  • Die Streitschlichter*innen empfinden es als störend, dass am Pausenende alle Kinder in die Schule laufen und die Gespräche dann unterbrochen/abgebrochen werden müssen.

 

Zu TOP 4: Eure Beobachtungen an den Elternhaltestellen/auf dem  Parkplatz vor dem Schultor (Aktion SpoSpiTo)

Alle Vertreter*innen gaben an, dass sie zu Fuß zur Schule gehen oder an den Elternhaltestellen abgesetzt werden. Hierbei haben sie folgende Beobachtungen gemacht:

  • Es laufen viel mehr Kinder zur Schule als vor der Aktion.
  • Auch die Elternhaltestellen werden viel häufiger genutzt.
  • Weniger Kinder werden von ihren Eltern bis auf den Parkplatz vor dem Schultor gefahren.

Frau Goldbach stellte daraufhin eine Idee vor, die sie auch in eine Lehrerkonferenz einbringen möchte. In Verbindung mit dem Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“ möchte sie eine vierwöchige Aktion starten, in der Kinder wieder Unterschriften ihrer Eltern sammeln können, wenn sie mit dem Bus/Schulbus, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen bzw. an den Elternhaltestellen abgesetzt werden. Die Gewinner erhalten eine Urkunde und vom Förderverein werden Preise zur Verfügung gestellt. Alternativ könnte diese Aktion auch im Frühjahr stattfinden, wenn es morgens wieder hell ist.

 

Zu TOP 5: Eure Wünsche für die Bemalung unseres Schulhofes

Folgende Wünsche wurden geäußert:

  • eine Mittellinie auf dem Fußballfeld
  • ein Quadrat/Rechteck mit dem Wort „Stall“ für Kinder, die auf dem Schulhof Pferdchen

 

Zu TOP 6: Rückmeldung zu unserem Frühlingsfest

Die Kinder gaben eine durchweg positive Rückmeldung zu dem Fest.

Besonders hervorgehoben wurde …

… der leckere Kuchen. (Frau Goldbach bemerkte, dass die Eltern wohl sehr gut gebacken haben müssen.)

… das gemeinsame Singen des Frühlingsliedes auf dem Schulhof.

… ,dass den ganzen Tag Sachen gemacht wurden, die Spaß machen.

… der Abenteuerparcours in der Turnhalle.

… der Frühlingsspaziergang der 3. Klassen.

… der reibungslose Verkauf von Kuchen, Getränken und Wundertüten ohne Drängeleien.

Ein Vertreter erzählte, dass ein Kind eine leere Wundertüte gekauft habe. Frau Goldbach erklärte, dass es immer mal zu „Produktionsfehlern“ kommen könne und sich das Kind eine Überraschung bei ihr im Büro abholen kann.

 

Zu TOP 7: Schülerfragen

Die Kinder fragten, ob es möglich wäre, mehr Mülleimer auf dem Schulhof aufzustellen. Frau Goldbach erklärte, dass es bei befestigten Mülleimern im Nachmittags- und Abendbereich zu Beschädigungen durch Jugendliche kommen würde, die sich abends oft auf dem Schulgelände aufhalten, und sie sich daher damals für die mobile Mülltonne entschieden habe, die tagsüber auf dem Schulhof steht, denn dieser Antrag wurde schon einmal gestellt.

 

Protokoll zur 1. Schülerparlamentssitzung            

Datum:         Dienstag, 30.11.2021
Beginn:         10.50 Uhr         Ende: 11.20 Uhr
Ort:                Aula
Protokoll:     Frau Heimann-Hindrichs
Anwesende:  s. Anwesenheitsliste

 

Zu TOP 1: Vorstellrunde: Die neuen Vertreter/innen stellen sich vor

Die neuen Mitglieder stellten sich mit ihrer Funktion als Klassensprecher*innen, KiJuPa-Vertreter*innen und Streitschlichter*innen vor. Frau Goldbach erklärte, dass ab der nächsten Sitzung auch Vertreter*innen aus dem OGS-Kinderrat teilnehmen werden.

 

Zu TOP 2:  Die Aufgaben des Schülerparlamentes

Frau Heimann-Hindrichs erläuterte, dass für ein gelungenes Schulleben an der Wilhelmschule auch die Meinung der Kinder sehr wichtig ist und ernstgenommen wird. So sollen die Vertreter*innen ihre und die Meinung ihrer Mitschüler*innen offen und ehrlich in die Sitzungen einbringen, ihre Wünsche und ihre Kritik äußern. Die Äußerungen der Kinder werden in die nächste Lehrerkonferenz eingebracht und im Kollegium besprochen. Realistische Wünsche und/oder Verbesserungsvorschläge werden dann umgesetzt.

 

Zu TOP 3: Rückmeldung zu unserem Schulfrühstück

Die Kinder äußerten sich sehr positiv darüber, dass das Schulfrühstück in geänderter Form nun wieder stattfindet. Frau Goldbach erklärte, dass sie über das Frühstücksteam erfahren hat, dass die Wilhelmschule als einzige Schule dieses (Natürlich unter Einhaltung der coronakonformen Bedingungen!) wieder anbietet. Ein Kind bemängelte, dass die Papiertüten, in denen das Obst und Gemüse abgepackt ist, feucht sind. Frau Goldbach erläuterte, dass die Alternative Plastiktüten wären. Diese sind jedoch zu teuer in der Anschaffung und nicht im Sinne der Nachhaltigkeit.

 

Zu TOP 4: Rückmeldung zu unserem Vorlesetag

Die Kinder gaben nur positive Rückmeldungen zu unserem Vorlesetag. Ihnen gefiel die Auswahl der Bücher sehr gut. Sie fanden es gut, dass sie ein Kuscheltier mit in die Schule bringen durften. Die Vertreter*innen der Klasse 3b wünschten sich einen monatlichen Vorlesetag. Dies musste Frau Goldbach jedoch aus zeitlichen und organisatorischen Gründen ablehnen.

 

Zu TOP 5: Schülerfragen

Die Vertreter/*innen wünschten sich ein neues Trampolin für den Schulhof. Frau Goldbach stellte dar, dass sie diesbezüglich bereits einen Antrag bei der Stadt Castrop-Rauxel gestellt hat. Dieser wurde jedoch vom Leiter des Bereiches 60 abgelehnt. Die Begründung war, dass die aufsichtführenden Lehrer*innen nicht über den Trampolin-Sicherheitsschein verfügen. Frau Goldbachs Argu-ment, dass es auf einigen öffentlichen Castroper Spielplätzen Trampolins gibt und dort gar keine Aufsicht gewährleistet ist, wurde nicht berücksichtigt. Der KI-JU-PA-Vertreter der Klasse 3b, der im Spielraumforscher-Team mitarbeitet, wird dies Problem beim nächsten KI-JU-PA-Treffen vortragen.

 

Zu TOP 6 : Foto des Schülerparlamentes

Das Foto wurde auf die nächste Sitzung vertagt, da nicht alle Vertreter*innen an dieser Sitzung teilnehmen konnten.

 

 

Die Vertreter*innen des Schülerparlaments 2020/21

hinten: Simon, Jana, Maxime, Hanni, Janne, Eren (4. Jg.)
Mitte: Christos, Aaron, Noah (3. Jg.)
vorne: Victoria, Sina, Lenja (3. Jg.)
Die Kinder aus der 4c fehlen, da diese Klasse aktuell auf Klassenfahrt ist.

Protokoll zur 3. Schülerparlamentssitzung

Datum: Dienstag, 22.06.2021
Ort: Turnhalle
Beginn: 11.50 Uhr
Ende: 12.35 Uhr
Protokoll: Frau Heimann-Hindrichs

Frau Goldbach begrüßte die Vertreter*innen und sagte, wie sehr sie sich freue, dass die 3. Schülerparlamentssitzung im Schuljahr 2020/21 trotz Corona stattfinden kann. In einem Jahr, in dem es durch Corvid 19 so viele Einschränkungen gegeben habe, haben uns einige mögliche Aktionen (wie z.B. die Projektwoche, Motte will Meer, die beiden Schülerparlamentssitzungen, der Vorlesetag, der Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“, die Klassenfahrten, das Papierschöpfen, die Abschlussfeiern) doch einen kleinen Teil unserer „Normalität“ gelassen.

Zu TOP 1: Rückmeldung zum Lernen auf Distanz/Homeschooling

Folgende Aussagen wurden von den Vertreter*innen gemacht:

  • Wir hatten bei uns zuhause Probleme mit dem Internet und mussten eine neue WLAN-Box kaufen.
  • Es gab Störungen bei den Zoommeetings.
  • Kontakt zu unserer Lehrerin hatten wir nur bei den Zoommeetings.
  • Bei uns fingen die Zoommeetings leider erst sehr spät an.
  • Ich war in einer Notgruppe in der Schule und hatte die Chance eine Lehrerin zu fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
  • Die Aufgaben für zuhause waren okay.
  • Ich habe die Aufgaben gut verstanden, aber in der Schule ist es schöner.
  • Die Zoommeetings haben gut geklappt, die Aufgaben habe ich verstanden, aber in der Schule ist es schöner.
  • Im Zoommeeting konnte man Fragen stellen und das war gut.
  • Das Homeschooling war nicht schlimm, weil Mama mir helfen konnte.
  • Meine Eltern mussten für mich eine Betreuung suchen, weil sie beide viel arbeiten.
  • Es ist nicht schön zuhause zu hocken und vor dem Bildschirm zu sitzen.
  • Viele Kinder haben darunter gelitten, dass sie nicht in die Schule durften.

Zu TOP 2: Rückmeldung zur Rückkehr in den Präsenzunterricht

  • In der Schule kann man besser und mehr lernen.
  • In der Schule kann man einfacher fragen.
  • Es ist schön, dass ich alle Kinder und Lehrer*innen jetzt wieder sehen kann.
  • Lehrer*innen können anders/besser erklären als Eltern.
  • Im Wechselunterricht waren meine Freunde leider in der anderen Gruppe.
  • Es ist toll, dass ich wieder „normal“ in der Schule sein darf.
  • Der Wechselunterricht war besser als der Präsenzunterricht, weil es weniger Kinder waren, es leiser war und wir mehr geschafft haben.
  • Der Wechselunterricht war gut. Weil meine Freunde in der anderen Gruppe waren, konnte ich neue Kontakte knüpfen.

Zu TOP 3: Rückmeldung des 3. Jahrgangs zum Papierschöpfen

Die Kinder gaben eine sehr positive Rückmeldung. Das Projekt hat ihnen sehr gut gefallen. Sie berichteten, dass Herr Geissler sich sehr gefreut habe, endlich wieder in die Schule gehen zu dürfen. Sie fanden es interessant zu sehen, wie man aus altem Papier wieder neues Papier machen kann und wie wichtig dies für den Schutz der Bäume und der Natur ist.

Zu TOP 4: Willi- Runde

Zum Ende des Schuljahres beurteilen die Kinder des Schülerparlamentes ihre Wilhelmschule. Hierfür erhalten sie einen laminierten Streifen. Auf diesem Streifen befinden sich ein lachender, ein neutral guckender und ein traurig schauender Willi. Die Kinder befestigen eine Wäscheklammer neben dem Willi ihrer Wahl und begründen diese Wahl.

7 Kinder entschieden sich für den lachenden, 7 Kinder für den neutralen Willi (3 steckten die Klammer dabei zwischen beide Willis) und ein Kind konnte sich nicht festlegen.

Die Vertreter*innen begründeten ihre Willi-Wahl. Mehrere Angaben wurden mehrfach gemacht:

  • Unser Abschiedsfest war toll.
  • Unsere Klassenfahrt war super.
  • Es ist schön, dass wir uns jetzt doch noch sehen können bevor wir die Schule wechseln.
  • Wir mussten viel aufholen.
  • Gefühlt wurde jetzt jeden zweiten Tag ein Test rausgehauen. (4c)
  • In unserem Klassenraum war es fiel zu heiß. (3c)
  • Nach den Pausen mussten viele Streitigkeiten geklärt werden. (4b)
  • Es war viel zu laut in der Klasse.

Zu TOP 5: Schülerfragen

Dieser Tagesordnungspunkt entfiel aus zeitlichen Gründen.

Zu TOP 6: Ausfüllen der Fragebögen zum Schülerparlament

Bei der letzten Sitzung füllen die Kinder anonym einen Fragebogen zu unserem Schülerparlament aus, damit wir evaluieren und eventuell Änderungen für das nächste Schuljahr finden können.

An der Befragung nahmen teil:

· 1 Streitschlichter*innen

· 9 Klassensprecher*innen

· 1 KiJuPa-Vertreter*innen

· 1 Klassensprecher*in und KiJuPa-Vertreter*in

· 2 Klassensprecher*innen und Streitschlichter*innen

· 1 Klassensprecher*in, Streitschlichter*in und KiJuPa-Vertreter*in

6 Kinder besuchen das 3. und 9 das 4. Schuljahr.

Alle 15 Kinder gaben an:

  • Ich finde es wichtig, dass wir an unserer Schule ein Schülerparlament haben.
  • Ich finde es gut, dass in der Einladung die Themen, die in der Sitzung besprochen werden, genannt werden und ich mir so schon vorher dazu Gedanken machen kann.
  • Ich finde, dass die Themen, die wir besprechen wichtig sind.
  • Ich darf meine Meinung ehrlich äußern.
  • Ich fühle mich ernstgenommen und merke, dass meine Meinung wichtig ist.

13 Kinder gaben an, dass schon Vorschläge umgesetzt wurden, die im Schülerparlament gemacht wurden. 2 Kinder enthielten sich bei dieser Frage.

Unseren aktuellen Vertreter*innen gefällt am Schülerparlament besonders gut, dass…

… man seine Meinung äußern darf und sie umgesetzt wird. Es macht Spaß und ich werde es vermissen.
… wir unsere Vorschläge machen und umsetzen können.
… wir unsere Meinung ehrlich sagen können. (4mal)
… wir etwas sagen dürfen, wenn wir etwas bemerken.
… wir Sachen umsetzen können, die andere Kinder an der Schule haben möchten.
… wir Kinder unsere Meinung sagen dürfen und ernstgenommen werden.
… wir Themen besprechen und gucken, was wir verbessern können.
… wir alle Antworten sagen und wir nicht alle reinreden.
… wir die Meinung von uns und den anderen Kindern sagen dürfen.
… alle Themen besprochen werden und wir uns alle ehrlich äußern dürfen.

14 Kinder möchten an unserem Schülerparlament nichts ändern. Ein Kind schlägt vor, durch die Schule zu gehen, um andere Kinder zu fragen, ob man an der Schule etwas besser machen kann. (Anmerkung: Genau das ist die Aufgabe unseres Schülerparlaments.)

Alle Kinder (auch unsere Viertklässler) würden gerne wieder in unserem Schülerparlament mitarbeiten.

Frau Goldbach und Frau Heimann-Hindrichs bedankten sich bei den Vertreter*innen für ihr Engagement und ihren Einsatz für unsere Schule.