Wilhelmschule adé!

Nach 4 Jahren ist der Tag des Abschieds immer irgendwie ganz plötzlich da. Und damit dann auch ein lachendes, aber auch ein weinendes Auge. Schließlich war man vier Jahre als Klasse zusammen, man kennt jeden Winkel der Wilhelmschule und kann die Lehrkräfte einschätzen. Vielleicht sind sogar die jüngeren Geschwisterkinder schon in der Wilhelmschule und man hat Freudinnen oder Freunde in anderen Klassen. Jedes Kind kennt Frau Goldbach und weiß sehr genau, wie sie „tickt“. Auch Herr Pyka als neuer Konrektor ist mittlerweile bei allen bekannt. Jetzt steht der Neubeginn an einer weiterführenden Schule bevor und der Magen grummelt doch ein bisschen.

Aber nun zur Abschiedsfeier. Sie begann mit einer Rede von Frau Goldbach, die aber nun immer durch Herrn Pyka unterstützt wird. Gemeinsam führten sie die Schüler*innen des 4. Jahrgangs durch eine Zeitreise, die mit der Einschulung 2019 startete und mit der Verabschiedung 2023 endete.

Klasse 4a Herr Rickert

Klasse 4b Frau Heimann-Hindrichs

Klasse 4c Frau Yigit

Danach ging es mit einem Abschiedsprogramm weiter, das die Klassenlehrerinnen Frau Bonk und Frau Dieninghoff mit ihren beiden 3. Klassen eingeübt hatten. Natürlich trat auch unser toller Schulchor unter Leitung von Frau Lehwald auf. Viele Eltern waren als Zuschauer*innen gekommen.

Klasse 3a

Klasse 3b

Aliyah aus der 3b und Yannick aus der 3a führten als Moderatorin und Moderator sicher durch das Programm. Mal ganz ernst, aber auch mal kichernd.

Das Programm startete mit dem Schulchor und dem Lied Die 4 Jahre sind zu Ende. Die ersten Tränen flossen schon. Da auch aus dem 4. Jahrgang Kinder im Schulchor sind, mussten diese beim Weinen auch noch Singen.

Im Schulchor sind Kinder aus dem 2. – 4. Jahrgang. Die Größenunterschiede sind enorm, wie man auf den Fotos sieht. Erst alle fast gleich groß und dann zwei Mädchen aus einer Klasse, ein Alter, aber …

Anschließend präsentierte die Klasse 3b ein Theaterstück. Es hieß Grau, alt und weise und erzählte von einem Treffen in einem Altenheim in 60 Jahren, bei dem man über die gute alte Zeit an der Wilhelmschule ins Gespräch kam. Da konnte man doch im Publikum einige Lacher hören.

Yvonne

Paul St.

Ferydoon und Finja

Ein paar Ausschnitte aus dem Theaterstück zum Lächeln:

„Also Frau Heimann-Hindrichs hat zu mir immer gesagt, dass wenn man im Leben mal nicht weiterkommt, man sich an allen Problemen einfach die Zähne ausbeißen soll, bis sie gelöst sind.“

„Und hat das funktioniert?“

„Aber ja. Oder siehst du noch Zähne in meinem Mund?“

„Also mir hat die Direktorin Frau Goldbach immer gesagt: Mach im Leben deine Augen auf und du wirst alles sehen, was du willst.“

„Hatte sie recht?“

An dieser Stelle kam Frau Goldbach bei der Generalprobe gerade vorbei und antwortete spontan: „Immer!!!!“ Das gab große Lacher. Allerdings wusste Yvonne dann ihren Text nicht mehr, Frau Goldbach hatte sie ganz durcheinander gebracht. Folge: Frau Dieninghoff verbot Frau Goldbach diesen Kommentar bei der Vorführung. Habe dann schweren Herzens darauf verzichtet. Grins!!!

Weiter ging es passend zu unserer Projektwoche mit dem Tanz der Klasse 3a Gigbo-Tanz. Hanna und Mayla waren die beiden Vortänzerinnen und erledigten mit großer Freude und Einsatz ihren Job. Alle Kids der 3a gaben alles für einen perfekten Auftritt und das gelang ihnen dann auch.

Das Ende der Vorführung kam näher und die Abschlussgeschenke wurden an die Klassenlehrer*innen überreicht.

Danach sang unser Schulchor noch das Lied Alte Schule, altes Haus und nun weinten fast alle.

In den Klassen erhielten die OGS-Kinder ein Abschlussgeschenk von den OGS-Mitarbeiter*innen: eine selbst bemalte Willi-Tasse gefüllt mit Leckereien.

Das Kollegium der Wilhelmschule wünscht euch Vierten alles Gute, Gesundheit, eine nette Klasse, tolle Lehrer*innen und viel Erfolg in den weiterführenden Schulen sowie Eltern, die euch im Blick haben, unterstützen, wenn es notwendig ist und immer an euch glauben. (Go)