Rund um den Basketball

Vom 12.03.24 bis zum 21.03.24 fand an unserer Wilhelmschule die Basketball-Grundschulwoche statt. Unterstützt und gesponsert wurde diese Aktionswoche durch den Deutschen Basketballbund. Hierzu bekamen wir neben vielen Flyern, einem Handbuch mit vielen Übungen, Teilnehmerurkunden, Aufklebern, einem Werbebanner auch 5 kleine und 5 große Basketbälle. Durchgeführt wurde die Aktion von unserem Konrektor Herrn Pyka. Dabei hatte jede Klasse eine Doppelstunde rund um das Thema Basketball.

Die Übungen waren vielfältig aufgebaut und kamen aus den Bereichen Koordination, Gesundheit, Grundtechnik und Spiel.

Werbebanner vom DBB
Die Bälle warten auf die Kinder.
Zu Beginn jeder Stunde gab es ein Fangspiel zum Thema „gesunde Ernährung“

Das Fangspiel „Der leckere Mix“ brachte unsere Kinder auf Hochtouren.

In die Halle wurde eine Weichbodenmatte gelegt. Diese diente als „Teller“. Die Kinder bekamen mit Hilfe von Wäscheklammern „Lebensmittel“ an die Kleidung geheftet. Es wurden 2 Fänger bestimmt. Wurde ein Kind gefangen, musste das Kind zum „Teller“. Die Kinder, die sich dort als Lebensmittel befanden, versuchten untereinander sinnvolle Kombinationen zu bilden.

Beispiel: Ein Kind trug den Begriff „Schokolade“ und ein weiteres Kind „Kuchen“. Befanden sich beide auf dem „Teller“, konnten sie sich zum „Schokoladenkuchen“ verbinden.

Hatten gefangene Kinder eine Kombinationsmöglichkeit gefunden, waren beide wieder frei und durften den Teller verlassen. So kam ordentlich Schwung in unsere Turnhalle und die Kinder waren immer fleißig dabei.

Die Kinder hatten richtig viel Spaß.
Der „Teller“ war zwischendurch ziemlich voll

Nach dem „leckeren Mix“ ging es mit der Koordination weiter. Hier war die Ballkontrolle gefragt.

Wie der Name schon sagt, ging es hier um die Ballgewöhnung. Zu Beginn der Station sollten die Kinder etwas Zeit bekommen, um ihre Bälle kennenzulernen, sie zu dribbeln oder schon einmal hochzuwerfen. Auch das Dribbeln im Sitzen diente der Ballgewöhnung. Bei der eigentlichen Übung ging es in zwei Runden darum, den eigenen Ball unterschiedlich hoch zu werfen bzw. fest aufzuprellen und ihn nach verschiedenen koordinativen Aufgaben kontrolliert zu fangen. In der ersten Runde wurde der Ball dazu hochgeworfen. In der zweiten Runde wurde der Ball fest auf den Boden geprellt.

Koordinative Übungen:

  • das Klatschen vor und hinter dem Körper
  • das Klatschen auf dem Oberschenkel
  • eine (halbe) Drehung um die Körperachse
  • das Hinsetzen und Fangen
  • das Hinsetzen und Aufstehen vor dem Fangen
  • eine Kniebeuge machen

Das Dribbeln im Sitzen klappte selbst mit geschlossenen Augen.

Nach der Ballgewöhnung ging es zum „Dribbelkönig“ aus dem Bereich der Grundtechnik.

Beim Spiel „Dribbelkönig“ ging es darum, dass die Kinder beim Dribbeln den eigenen Ball schützen und gleichzeitig versuchen, anderen Bälle zu klauen. Die Kinder dribbelten durch ¾ der Halle (getrennt durch Langbänke). Wenn ein Kind es geschafft hatte, einen Ball zu klauen, ohne dabei seinen eigenen Ball zu verlieren, durfte es hinter die Bank und einen Korbwurf machen. Bei Misserfolg musste es wieder zurück in das Feld. Bei Korberfolg durfte es nochmal werfen, bis es zum Misserfolg kam und wieder in das Feld zurückmusste.

Herr Pyka bei der Demonstration, wie man einen Ball sicher klaut, ohne seinen eigenen Ball zu verlieren.
Die Schlange unter dem Korb wurde immer länger.

Ein weiterer Bereich der Grundtechnik war die Station „Zauberecke“.

Die „Zauberecke“ bezeichnet die obere Ecke des kleinen Vierecks auf dem Zielbrett. Diese sollte bei dieser Übung mit einer Wurf- oder Korblegerbewegung aus dem Stand oder Lauf getroffen werden. Von dort fällt der Ball üblicherweise in den Korb. Die Kinder stellten sich dazu in einem Winkel von ca. 45 Grad und mit 1 – 1,5m Abstand am Korb auf. Aus dem Stand konnte nun mit einem Schritt der Ball an die „Zauberecke“ auf der jeweiligen Seite geworfen werden. Bei jüngeren Kindern zählten auch Ringberührungen von oben oder von der Seite mit und wurden mit einem Punkt belohnt werden. Ein Korberfolg brachte immer 2 Punkte. Zur Unterstützung der Grundtechnik musste vorher ein kleiner Parcours sicher durchdribbelt werden. Hierzu musste man über eine Bank gehen und zeitgleich den Ball auf dem Hallenboden dribbeln. Anschließend musste man einen kleinen Slalomparcours bewältigen. Da die Körbe für die Kleineren noch zu hoch waren, durfte ein kleiner Kasten als Hilfestellung nicht fehlen.

Mit jeder Runde wurden die Kinder sicherer.

Das Ziel fest im Blick!

Am Ende bekam jedes Kind einen Aufkleber mit dem Maskottchen der Deutschen Basketball Jugend geschenkt. (Py/Go)