Das Schülerparlament ist wieder gestartet

Am 22.11.22 fand die 1. Schülerparlamentssitzung in diesem Schuljahr statt. Die Protokolle sind immer auch auf der Kinderseite zu finden.

Folgende Kinder vertreten alle Schüler*innen unserer Wilhelmschule:

untere Reihe von links nach rechts

Mats – Klassensprecher 4b                                                Aliyah – Vertreterin KiJuPa

Yvonne – Klassensprecherin 3b

Noel – Klassensprecher 3a & Vertreter des OGS-Kinderrates

Pia – Klassensprecherin 3a                                                Felix – Vertreter der Streitschlichter*innen

Liana – Vertreterin des OGS-Kinderrates

obere Reihe von links nach rechts

Hannah –  Klassensprecherin 4c                                       Xenia – Klassensprecherin 4b

Adam – Vertreter KiJuPa                                                     Enno – Klassensprecher 4c

Marla – Vertreterin der Streitschlichter*innen               Jannis – Klassensprecher 4a

Smilla – Klassensprecherin 4a

Lyam – Klassensprecher 3a , fehlt aber aufgrund einer Erkrankung auf dem Bild.

Schülerparlament Protokoll Nov 2022

8. Vorlesetag 2022: Gemeinsam einzigartig

Am 18.11.2021 war es wieder soweit: Vorlesetag in der Wilhelmschule. Als begeisterte Leserin von Kindheit an, ist dieser Tag für Frau Goldbach immer ein ganz besonderer Tag, denn ihr ist es wichtig, den Kindern die Freude am Lesen zu vermitteln, schließlich ist das Lesen der Schlüssel zur Welt! Im 1. und 2. Schuljahr lasen die Klassenlehrerinnen Bilderbücher vor und besprachen die Inhalte mit unseren Jüngsten, malten oder bastelten dazu. Im 3. und 4. Schuljahr durften sich die Mädchen und Jungen in jeder Klasse aus 3-4 Büchern ein Buch aussuchen, da wir nicht nur interne Vorleser*innen hatten, sondern auch Unterstützung von außerhalb. Schon an dieser Stelle ein dickes Danke an alle, die uns heute unterstützt haben. Es war ein rundum gelungener Vorlesetag.

Ab 8.00 Uhr war unser neues Waffelbackteam wieder im Keller aktiv. Das Team startete mit viel Elan und Eifer. Schließlich gab es eine Menge zu tun. Ca. 350 Waffeln wollten gebacken werden. Das war schon eine Ansage! Aber „Ärmel hochgekrempelt und los“! Am Schluss waren alle mit Waffeln versorgt und überall hörte man: „Mmm, wie das duftet!“

Arbeit über Arbeit! Es nahm gar kein Ende heute!

Frau Tiris unterwegs zu den Klassen. Abfütterung!

Mit dem gemeinsamen Singen des Liedes Lesen heißt auf Wolken liegen begann der 8. Vorlesetag wieder im Eingangsbereich der Wilhelmschule unter Leitung von Frau Lehwald. Alle Klassen sangen eifrig mit, selbst unsere Kleinsten konnten den Refrain des Liedes schon auswendig, die vielen Strophen müssen sie noch etwas üben. Das Wetter war in diesem Jahr zufriedenstellend, denn es regnete nicht wie 2021. Ganz laut wurde es immer, wenn der Refrain kam. Den beherrschten alle Kinder perfekt!

Artig sangen alle mit und flogen wie ein Vogel.

Anschließend hatte unser neu gegründeter Schulchor seinen ersten Auftritt. Aufgrund Corona gab es über zwei Jahre kein gemeinsames Singen, aber das ist jetzt vorbei! So unterstützten uns die Chorkinder beim ersten Lied und sangen dann das Lied „Gemeinsam einzigartig“ vor. Das hörte sich ganz toll an! Applaus!

Um 10.15 Uhr startete das Vorlesen dann in allen Klassen.  Aber nicht nur dort! In jedem Raum (OGS-Räume, kleines gelbes Haus, Turnhalle, Schulleiterzimmer, Sekretariat, Aula, Mäuseraum, Igelraum, Rabenraum, Lehrerzimmer) wurde gelesen und alle Kinder hatten viel Spaß dabei. Was es zu hören gab?

Ein Mädchen voller Überraschung, Weltbeste kleine Schwester, Ein Freund wie kein anderer, Dirk und ich, Das kleine WIR, Der Junge aus der letzten Reihe, Ellas Klasse und der Wundersmoothie, Hase Hibiskus und die dicksten Freunde der Welt, Gangsta-Oma, Tinteretto und seine Freunde, Ein Otter ist kein Hasenfuß, Mex Ploro und und und.

Im ersten Schuljahr ging es um Das kleine Wir (1b, 1c) und um einen Pinguin in der Klasse 1a. Da die Klassenlehrerin leider erkrankt war, half unsere Schulsozialarbeiterin Frau Lehmke aus. In der 1c konnte man sich das Buch sogar in groß anschauen. Digitalisierung an der Wilhelmschule.

Im 3. und 4. Schuljahr waren nun ganz viele Vorleser*innen unterwegs.

In der Klasse 3a las Frau Bonk vor. Zwischendurch kochte man einen köstlichen Kakao. Mmm, lecker!

Frau Kasper-Hesselmann las einigen Kindern aus der Klasse 3a das Buch Ellas Klasse und der Wundersmoothie vor. Und sie hatte sogar einen Wundersmoothie mitgebracht. Gesund und lecker! Das ist ja noch besser. Ob dann auch noch ein Wunder passiert ist, weiß ich leider nicht. Grins!

Frau Heine & Celine/VHS waren im Tigerraum und Frau Becker/Mentor Lesen im Mäuseraum anzutreffen.

Frau Dieninghoff war mit einigen Kids aus der Klasse 3b in der Turnhalle. Da war es ganz schön frisch! Im nächsten Jahr müssen die Turnhallenkids Decken mitnehmen, das müssen wir uns gut merken.

Einige 3b-Kids durften es sich im Sekretariat bequem machen, denn dort las Frau Nimser, unsere Sekretärin, zum ersten Mal ein Buch vor. Es gefiel ihr so gut, dass sie im nächsten Jahr wieder mitmacht.

Frau Will war mit einigen Mädchen und Jungen aus der 3b im Lehrerzimmer. Frau Vogt hatte den Rest der Klasse, aber leider habe ich dort kein Foto gemacht. SORRY!!

Kuscheltiere und Kuschelkissen traf man fast in jedem Raum an.

Weiter geht es mit der Klasse 4a. Herr Rickert hatte es sich mit einer kleinen Gruppe in der Aula auf der Bühne gemütlich gemacht.

Frau Dahlhausen war heute mit der „Gangsta-Oma“ in der 4a unterwegs.

Frau Urankar-Hirsch, unsere OGS-Leitung, versuchte ganz schnell das Mammut im „kleinen gelben Haus“ zu retten.

In der Klasse 4b war heute Schlafenszeit angesagt. Man kuschelte sich hin, machte die Augen zu und genoss einfach, dass Frau Heimann-Hindrichs eine „Zauberkugel“ dabei hatte.

Frau Lippkau und Frau Lehwald lasen ebenfalls Kindern aus der 4b vor. Sie hatten es sich in zwei OGS-Räumen gemütlich gemacht.

In der Klasse 4c malten die Kinder, während Frau Yigit ihnen „Ellie & Oleg“ näher brachte.

Frau Häuser war leider erkrankt und Frau Lau vertrat sie im Igelraum würdig. Ganz viel Freude hatten die Kids an dem vorgelesenen Buch Mex Ploro.

Herr Szech/Mentor Lesen war auch erstmalig dabei. Er durfte mit seinen Kids aus der 4c sogar im Schulleiterzimmer sitzen. Was für eine Ehre!

Frau Gräber/Mentor Lesen war mit ihrer Gruppe aus der 4c im OGS-Raum im Keller. Hier ging es um den „verflixten Flaschengeist“, den die Kids sogar bastelten.

Bestimmt heute eines der größten Kuscheltiere. Und so schick angezogen!

Und zum Schluss noch die Waffeln genießen!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei folgenden Vorleserinnen und Vorlesern, die uns an diesem Tag zusätzlich zum Kollegium der Wilhelmschule beim Vorlesen unterstützt haben:

  • Frau Nimser/unsere weltbeste Sekretärin
  • Frau Heine & Celine/VHS
  • Frau Dahlhausen/Westfälisches Landestheater
  • Frau Becker, Frau Will, Herr Szech, Frau Gräber/Mentor Lesen
  • Frau Lau, die noch ganz kurzfristig für eine erkrankte Kollegin eingesprungen ist/eine Mutter unserer Schule und Kollegin

Sicherheit durch Sichtbarkeit

Heute war Frau Jendreiko , die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei, wieder bei uns vor Ort an der Wilhelmschule im 1. Schuljahr. Es ging um das Thema „Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr“. Zunächst wurden diese beiden Begriffe erst einmal erklärt. Da hatten unsere Kids aus der Klasse 1a gute Ideen, was damit gemeint sein könnte. Weiter ging es mit der Redewendung „Nachts sind alle Katzen grau.“ Die Kinder überlegten, ob alle Katzen wirklich grau sind. Nein, es gibt schwarze, weiße, graue, getigerte … Katzen. Tagsüber kann man diese verschiedenen Farben bei den Katzen gut erkennen. Aber nachts?

Frau Jendreiko stellte eine Vermutung auf: „Unsere Augen können nur mit Licht Farben erkennen. Umso mehr Licht vorhanden ist, desto besser kann man Farben unterscheiden.“ Um diese Vermutung zu überprüfen, ging die eine Hälfte der Klasse in unser „kleines gelbes Haus“. Dort hatte Frau Jendreiko schon einen Versuch vorbereitet. Der Raum war ganz dunkel und die Kinder sollten mit einem gewissen Abstand erkennen, welche Dinge auf/unter einem Tisch bzw. dahinter stehen. Das war gar nicht so leicht in der Dunkelheit. Sie erkannten einen Teddy, einen Traktor, einen Ball und eine Tasse etc. Die Farben der Teile konnte man nur schwer benennen. Noch schwieriger wurde dies, als die Kinder hinter einer Plexiglasscheibe standen, die nass gespritzt wurde – so wie eine Windschutzscheibe beim Auto bei Regen. Nun hatte Frau Jendreiko eine Idee. Die Kinder durften alle Kuscheltiere etc. mit reflektierenden Gegenständen versehen, um sie sichtbarer zu machen. Danach wurde der Raum wieder verdunkelt und die Teile wurden jetzt mit einer Taschenlampe angestrahlt. Nun waren sie alle gut zu sehen.

Im Dunkeln mit Taschenlampe:

Die andere Hälfte der Klasse malte während dieser Zeit ein Katzenbild kreativ mit hellen Farben an. Diese Katzen werden noch ausgeschnitten und auf schwarzes Tonpapier geklebt. Dabei wurde ein Lied  zum Thema „Helle Kleidung“ gehört.

Am Ende der Stunde konnte folgendes Fazit getroffen werden: In der Dunkelheit kann man höchstens helle Farben erkennen. Am besten trägt man reflektierende Kleidung, um gut wahrgenommen zu werden.

Also liebe Kinder: Tragt morgens auf dem Weg zur Schule immer eure gelbe Warnweste, damit jede Autofahrerin und jeder Autofahrer euch sehen kann!!!

Am Schluss bekamen unsere Kids sogar noch ein kleines Geschenk: einen gelben Turnbeutel, ein gelbes Klackband oder einen Kuscheltieranhänger für den Tornister. Natürlich alles mit reflektierenden Teilen.

Schön, dass Frau Jendreiko wieder einmal Zeit für uns hatte. Danke!

Gefahren im Straßenverkehr lauern überall: Unser Aktionstag „Der tote Winkel“

Besonders in dieser dunklen Jahreszeit sind unsere Kinder auf ihrem Schulweg für andere Verkehrsteilnehmer*innen nicht immer gut zu sehen. Aber nicht nur durch Witterungsverhältnisse sind Fußgänger*innen und besonders Kinder nicht immer sichtbar. So kam Herrn Maas, einem Vater aus der Klasse 4b, der als LKW-Fahrer bei der Firma Märkische Asphalt Klasberg & Franzen GmbH (die einen LKW stellte) arbeitet, mit seiner Ehefrau und seiner Schwiegermutter Frau Helle eine tolle Idee. Sie boten an, für unsere Schüler*innen auf dem Schulhof einen Aktionstag „Der tote Winkel“ zu organisieren. Aus dieser Idee wurde schnell ein Plan und so fand am 07.11.2022 dieser Aktionstag zum ersten Mal an unserer Schule statt. Unterstützung fanden sie umgehend bei Polizeihauptkommissar C. Deditius, unserem Bezirkspolizisten, und Polizeihauptkommissarin Frau B. Jendreiko, zuständig für die Radfahrausbildung und das Projekt „Sichtbarkeit“. Auch Herrn Engels, Herrn Klassert und Herrn Kompalla von der MAN Truck und Bus DE GmbH gefiel die Idee und sie beteiligten sich aktiv an der praktischen Umsetzung. Vorbildlich warteten die Fahrer der LKW´s gegenüber der Schule bis die letzten Schüler*innen das Schulgebäude betreten hatten. Erst dann wurde es vor dem Schultor und auf dem Schulhof richtig voll. 3 LKW´s und ein Polizeiauto standen plötzlich auf dem Schulhof. Die Kinder konnten als „Fahrer*innen“ und Fußgänger*innen erfahren, was der „Tote Winkel“ ist und wurden dafür sensibilisiert, dass auch eine ganze Schulklasse aus dem Fahrerhaus übersehen werden kann, obwohl man genau schaut, wo sich diese gerade befindet. Unsere Kinder staunten und waren sehr beeindruckt. Die Begeisterung über diese Erfahrung wurde noch größer, als jedes Kind am Ende der Aktion auch noch ein Geschenk erhielt, welches Familie Maas beim Werben um Sponsoren hart erkämpft und dann auch noch für jedes Kind gepackt hatte. Nun sollten auch wir Lehrer*innen und Eltern noch einmal nachdenken: Vorsicht beim Fahren in den Hangweg vor dem Schultor! Vorsicht beim Ein- und Ausparken! Und vielleicht wird ja das eine oder andere Kind ab jetzt nicht nur an unserem Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“ an unseren Elternhaltestellen abgesetzt, sondern an jedem einzelnen Schultag.

Unsere Kinder und unser Kollegium bedanken sich mit einem lauten DANKESCHÖN bei allen, die diesen Tag für uns ermöglicht haben! (Hei/Go)

Und wie immer sagen Fotos mehr als Worte.

Schon morgens um kurz nach 8.00 Uhr kamen drei Lastwagen auf den Schulhof gefahren und Familie Maas baute mit Hilfe der Firma MAN sowie der Polizei (s.o.) alles für die Aktion „Toter Winkel“ auf.

Alle Kinder aller Jahrgänge zeigten sich durch die drei großen Lastwagen auf dem Schulhof beeindruckt. Interessiert hörte man Frau Jendreiko bzw. Herrn Deditius zu. Geduldig wurden alle Informationen und Tipps 11mal an die 11 Klassen weitergegeben.

Hier konnten die Kinder konkret vor Ort wahrnehmen, dass sie den Fahrer nicht sehen können und der Fahrer sie auch nicht sieht (Toter Winkel).

Kein Fahrer zu sehen, obwohl drei Kids im Lastwagen am Steuer sitzen.

Auch direkt vor dem Lastwagen darf man nicht stehen. Der Fahrer (und natürlich auch jede Fahrerin) kann die Kinder hier nicht sehen. Achtung! Gefährlicher Bereich!

Das Highlight des Tages war aber, dass die Mädchen und Jungen selbst zu Fahrer*innen wurden. Sie durften in einen Lastwagen klettern, manchmal musste man etwas helfen und anschubsen, und in der Fahrerkabine ausprobieren, ob sie ihre Mitschüler*innen sehen konnten oder nicht. So konnte der „Tote Winkel“ hautnah erlebt werden und wird hoffentlich nie wieder vergessen.

Familie Maas dachte an alles. Sogar an Verpflegung für die Helfer*innen war gesorgt. Immerhin war man von kurz nach 8.00 Uhr bis fast 15.00 Uhr vor Ort an der Wilhelmschule.

Und am Schluss bekam jede Klasse noch für jedes Kind ein kleines Präsent als Erinnerung an diesen tollen Tag. Eine Spende der Firma MAN. Vielen Dank!

Ein rundum gelungener Tag. Sogar das Wetter war noch halbwegs okay. Es hätte schlimmer kommen können im Monat November.

2 Igelkinder zu Besuch in der Klasse 1a

Die Klasse 1a beschäftigt sich im Sachunterricht momentan mit dem Igel. Deshalb bekamen die Kinder am Freitag, 04.11.22, Experten-Besuch. Frau Verena Schmoll, die sich für den Igelschutz einsetzt und aktuell kleine Igel pflegt, die sie in ihrem Garten einsammelt, wenn diese z.B. mit 200g viel zu leicht sind für die Jahreszeit, kam vorbei und konnte viele interessante Dinge über die Igel berichten. So erzählte sie, dass die eingesammelten Igel zz. von ihr in Absprache mit der „Arbeitsgruppe Igelschutz Dortmund e.V.“ aufgepäppelt werden. Frau Schmoll gab viele interessante Infos an unsere Kids weiter. Was fressen Igel denn genau? Was dürfen sie überhaupt nicht bekommen? Welche Gefahren lauern auf den Igel? Besonders spannend waren die kleinen Filme, die Frau Schmoll in ihrem Garten mit der Nachtsichtkamera aufgenommen hat. So konnten die Kinder das nachtaktive Tier genau beobachten.

Am Schluss stellte sich die Frage: Wie können wir dem Igel helfen? Er braucht im Garten Plätze, an denen er sich verstecken kann, wie Hecken, kleine Laubhaufen und Sträucher. Finden wir jetzt noch einen Igel, der leichter als 500g ist, braucht er dringend Hilfe, damit er den Winter im Winterschlaf überstehen kann.

Zum Schluss durften die Kinder zwei kleine Igelchen genau anschauen und auch anfassen. Das war ein tolles Erlebnis. Vielen Dank! (Ka)

Wer sich weiter über Igel informieren möchte oder Igel findet, die Hilfe benötigen, kann sich auf der Website der o.a. Arbeitsgruppe informieren:

https://www.igelschutz-do.de/