Die Säule der guten Taten

In unserer Schule beobachten wir immer wieder Kinder, die selbstlos gute Taten tun:

  • Sie helfen anderen Kindern.
  • Sie heben heruntergefallene Jacken auf und hängen sie an die Garderobe.
  • Sie trösten weinende Kinder.

Wir freuen uns sehr, wenn wir solche guten Taten zufällig beobachten, und loben die Kinder. Aber wir wollen noch mehr tun. Alle Schüler*innen sollen dazu inspiriert werden, etwas Gutes für die Gemeinschaft zu tun. Und wenn sie das tun, wollen wir das angemessen wertschätzen.

Deshalb starten wir am 01.12.2023 unser neues Projekt Die Säule der guten Taten.

Dafür werden wir eine durchsichtige Säule im Sekretariat aufstellen, die mit Talern aus Plastik gefüllt werden kann. Das sind unsere „Taler der guten Taten„. Alle Lehrkräfte, OGS-Kräfte, die Hausmeister sowie unsere Sekretärin Frau Nimser haben diese Taler immer dabei. Wenn jemand ein Kind bei einer guten Tat beobachtet, bekommt es einen Taler und darf ihn in die Säule werfen.

Gemeinsam mit der ganzen Schule sammeln wir so bis zu den Sommerferien die Taler der guten Taten.

Auf der Säule der guten Taten gibt es drei Meilensteine, die mit dem steigenden Füllstand der Taler erreicht werden. Je mehr Kinder mit vielen guten Taten mithelfen, desto eher freuen sich alle Kinder über die Belohnungen.

Wenn das erste Drittel der Säule mit Talern gefüllt ist, darf die Schulgemeinschaft sich über die erste Belohnung freuen. An einem bestimmten Tag wird die große Pause dann um 15 Minuten verlängert. Alle Kinder dürfen diese zusätzliche Spielzeit genießen.

Wenn das zweite Drittel der Säule mit Talern gefüllt ist, veranstalten alle Kinder und Erwachsene gemeinsam ein riesiges Picknick. Bei gutem Wetter machen wir es uns auf dem Schulhof gemütlich und verzehren mitgebrachtes Essen. Von schlechtem Wetter lassen wir uns nicht abhalten und picknicken einfach im Schulgebäude. Und vielleicht spendiert unser Förderverein noch etwas Leckeres für das Picknick. Mal schauen!

Und wenn die gesamte Säule der guten Taten mit Talern der guten Taten gefüllt ist, wartet eine tolle Überraschung auf die Wilhelmschule, die Frau Goldbach und Herr Pyka uns aber erst dann verraten werden. Herr Pyka hat die Säule übrigens selbst gebastelt und ausprobiert, wie viele Taler in die Säule passen. So sieht die Säule dann aus, wenn unsere Kids auf laufenden Band nur noch gute Taten tun und das letzte Ziel erreicht haben. (Häu/Go)

Ein Ausflug in den Wald

In Begleitung von Hund Ruby und natürlich auch Frau Yiğit und Frau Westerheide erkundete die Klasse 1c einen nahgelegenen Wald.

Es gab eine Menge zu entdecken und alle Kinder hatten viel Spaß!

 

Nach einem kurzen Fußmarsch ging es endlich hinein in den Wald.

   

Umgestürzte Bäume und Zäune aus Ästen wurden erkundet.

   

Ein Baumstumpf bot sich zum Posieren an. Drei Jungen haben die Gelegenheit direkt genutzt.

   

Jamal fand auch im Wald eine Gelegenheit, das Lesen zu üben und entzifferte die Namen auf dem Baum.

   

Ruby freute sich über die Streicheleinheiten.

   

Nach vielen Entdeckungen und spannenden Kletterpartien hieß es „Tschüss Bäume, bis zum nächsten Mal!“

   

Die 1c bei der Arbeit – und beim Vergnügen =)

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Er bringt uns Wind, hei hussassa!

Schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter

Heia hussasssa, der Herbst ist da!

Jede Jahreszeit hat schöne Seiten. Die bunten Blätter fanden die Kinder der 1c sehr verlockend. Es gab keinen Grund, auf diesen Spaß zu verzichten!

Nur ein kleines bisschen Fegen, Rechen und Sammeln – und schon konnte der Spaß losgehen. (Häu)

3… 2… 1… HUIIIII!

 

 

Zu Besuch beim Schulchor

Am Donnerstag besuchte Frau Häuser den Schulchor unter der Leitung von Frau Lehwald bei der Probe. Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 2, 3 und 4 hatten gerade begonnen, ein neues Lied zu lernen: „Hui, hui, hui – Ich bin der Wind“ ist ein Herbstlied des Musikprojekts „Lichterkinder“.

Obwohl das Lied für die Kinder des Chores noch neu war, konnten sie es schon textsicher mit der Aufnahme mitsingen. In den nächsten Proben werden sie üben, genauso fehlerfrei zum Playback zu singen, also zur Aufnahme ohne Gesang. Frau Lehwald und Frau Häuser waren ganz begeistert und freuten sich, dass die Kinder zudem auch viel Spaß an dem flotten Lied hatten.

Stolz präsentierten Asma, Bernice, Carlo und Emma aus den Klassen 3b und 3c die Noten von „Hui, hui, hui – Ich bin der Wind“

Danach übte der Chor weiter das Lied „Lesen heißt auf Wolken liegen“ von der Komponistin Christa Zeuch. Dieses Lied proben die Kinder schon eine Weile und können es bereits richtig gut. Im Refrain singen die Kinder nicht nur, sondern untermalen das Gesungene auch mit einer passenden Choreographie. Frau Lehwald erzählte: „Das ist unser Projektlied für den Vorlesetag.“ Am 17.11. ist es nämlich wieder soweit: Es ist Vorlesetag an der Wilhelmschule! Der Schulchor tritt auf, viele Erwachsene lesen tolle Bücher vor und engagierte Eltern backen Waffeln.

„Schau von oben auf die Welt!“ sangen die Kinder und zeigten auch die passende Bewegung dazu. (Häu)