Der arme Eisbär hat kein Eis mehr – Energieunterricht im 2. Jahrgang
Herr Franken von der Deutschen Umwelt-Aktion/Innogy erklärte den Zweitklässlern an der Wilhelmschule am 20.09.21 anschaulich die Ursachen und Folgen des Klimawandels. Diese Zusammenhänge brachte Herr Franken den Kindern anhand eines Globusmodells, einer Plexiglaskugel, einer Lampe und eines Thermometers näher. Fast alle hörten interessiert zu und konnten viel Neues mit nach Hause nehmen.
Zuerst erklärte Herr Franken den Kindern, dass Erwachsene gerne Wörter nutzen, die Kinder nicht verstehen. Dabei erklärte er den Begriff Klimawandel mit Wetterveränderung.
Danach betrachteten die Kinder das Globusmodell und überlegten, was auf der Erde grün, gelb, weiß oder blau ist. Man stellte fest, dass es deutlich mehr Wasser als Land gibt. Anschließend kam Herr Franken auf den Nord- und Südpol zu sprechen. Etwas unsicher ordneten die Kinder der Klasse 2b die Tiere zu. Der Pinguin wohnt am Südpol und der Eisbär am Nordpol. Sie lernten, dass der Eisbär drei Stunden ohne Pause schwimmen kann und staunten darüber ganz schön. Leider gibt es dort aber immer weniger Eis und das ist ein großes Problem für die Eisbären.
Währenddessen entstand an der Tafel ein entsprechendes Tafelbild.
Die Kinder versuchen dann, das Tafelbild auf ein Papier zu übertragen. Gar nicht so einfach!
Danach hörten sich die Kids in entspannter Haltung ein Eisbärenlied an und sprachen anschließend darüber.
Eisbärenaufkleber wurden gebastelt und z.B. an den Lichterschalter geklebt. Als Erinnerung daran, dass Licht immer auszumachen, wenn man den Raum verlässt.