Unsere OGS wird immer toller

In den letzten drei Jahren wurde unsere OGS durch Unterstützung des Schul- und OGS-Trägers – also die Stadt Castrop-Rauxel – immer schöner. Alle Räume erhielten neue Tische und verschiedenfarbige Stühle. Das sieht schon ganz anders aus!

Aber es kommt noch besser. Vor der Schule wurde ein kleines gelbes Haus für die OGS-Kinder aufgestellt und ganz toll eingerichtet. Dort gibt es auch eine Rollenspielecke. Die Kinder können sie als Verkaufsladen nutzen oder auch sich verkleiden und mit ganz viel Fantasie dann dort in verschiedene Rollen schlüpfen. Das fördert nicht nur die Fantasie, sondern auch die sprachliche Entwicklung und das Miteinander.

Hier verkauft man Frau Goldbach gerade Obst.

Im Nebenraum gibt es auch noch eine Sinneshöhle. Da nimmt man sich doch gerne mal eine Auszeit.

Im Drachenraum im Altbau gibt es eine ganz tolle Erneuerung zu sehen: eine Hochebene, die zum Spielen oder einfach Verweilen einlädt. Einfach super!

Aber es kommt noch besser. Wir haben nun auch eine OGS-Garage und konnten endlich verschiedene Fahrzeuge für jede Gruppe bekommen. Der Fahrzeugfuhrpark begeistert unsere OGS-Kinder täglich und mit viel Freude kurven sie über den Schulhof. Dabei sind die Fahrzeuge gekennzeichnet und jede Gruppe ist für ihre Fahrzeuge verantwortlich, damit sie nicht kaputt gehen. Nur das Wetter muss noch mitspielen, dann kann es immer losgehen!

Unsere Streitschlichter*innen stellen sich vor

Heute war es endlich soweit. Die Streitschlichterausbildung, die aufgrund Corona wieder erst verspätet stattfinden konnte, ist beendet. In der Theorie können unsere 11 Streitschlichterinnen und Streitschlichter aus dem 4. Schuljahr jeden Streit schlichten. Sie kennen alle Regeln und Tricks. Schließlich verfügt Frau Schilling über viele Jahre Erfahrung und konnte so unseren Mädchen und Jungen gut vermitteln, was man wissen muss, um Frieden auf dem Schulhof zu stiften. Nun sind sie ganz heiß darauf, alles in der Praxis auszuprobieren.

Die Vorstellung fand in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zweimal in der Turnhalle und nicht in der Aula statt. Jede Klasse hatte ihren eigenen „Sitzbereich“. Zwischen den Klassen war ein ausreichender Abstand. Die Masken wurden von allen getragen. Zu Beginn „zwickten“ sich alle auf Bitte von Frau Goldbach noch einmal die Maske auf die Nase, damit sie perfekt saß. 15 Minuten wurden pro Vorstellung nicht überschritten. Und bei den Streitschlichtern lief es die ganze Zeit „Maske hoch, Maske runter!“

Zuerst stellten sich unsere Streitschlichter*innen den Kindern aus den 1. und 2. Klassen vor. Alle waren total leise und hörten genau zu. So soll es sein! Frau Goldbach war mehr als zufrieden und vergab die Note 1 an die Streitschlichter*innen, die sich so toll vorgestellt hatten und auch an die Zuhörer*innen, die so konzentriert waren. Das haben unsere Kleinsten wirklich super gemacht.

Maja startete mit der Vorstellung und alle sagten: „Wir sind die neuen Streitschlichter!“ Dabei zeigten sie auf ihr Streitschlichter-T-Shirt.

Hier ein paar wichtige und teils auch lustige Sätze aus den Reden der Kids:

„Wir wollen euch helfen, dass ihr weniger streitet!“ (Maja)

„… und wenn die Fetzen fliegen, weiß man manchmal gar nicht mehr, wie es dazu gekommen ist.“ (Erik)

„Ihr müsst natürlich bereit sein, vernünftig miteinander zu reden und euch zuzuhören und auch versuchen, die Sichtweise des Anderen zu verstehen.“ (Lijan)

Sina und Viki übernahmen gemeinsam die Vorstellung. Sina sagte: „Ich bin Sina aus der Klasse 4b – und Viki (hier winkte Viki ganz niedlich zum Publikum – fast wie die Queen Victoria!) und ich sagen euch kurz, was das für Regeln sind: Nur wer den Erzählstein hat, darf reden.“

Mia stellte dann noch klar, dass unsere Streitschlichter*innen keine Richter, Polizisten oder etwas Hilfslehrer sind. Christos erklärte am Ende noch die gefährliche „rote Liste“, auf die unsere Schulkinder hoffentlich nie landen. Aber David nahm allen die Angst. Niemand steht ewig auf der roten Liste.

Am Schluss erklärte Sara allen noch, wo man die Streitschlichter*innen in den Pausen findet, wenn man sich Hilfe holen will.

Man endete mit dem Satz: „Immer schön friedlich bleiben!“ Das wollen wir doch alle hoffen!

Aber auch unsere Großen waren bei der 2. Vorstellung bei der Sache und erhielten auch die Note 1. Rundum gelungen!