Gesund im Mund – 1. Schuljahr – 2025

Am 13. und 14.01.2025 nahmen unsere 1. Klassen am Zahnprojekt Gesund im Mund teil. Zuerst stellte sich die Moderatorin Frau Engel vor und sammelte mit den Kindern deren Vorwissen zum Thema Zähne. Ein Schüler erklärte sofort: „Es gibt Milchzähne, dann fallen sie raus und es kommen bleibende Zähne.“ Es wurde von der Zahnfee berichtet und den kleinen Geschenken, die sie bringt. Von 1,00€ pro Zahn bis 5,00€ war alles dabei! Auch die Frage, wofür man denn überhaupt Zähne benötigt, konnte am Mittwoch die Klasse 1c ohne Probleme beantworten: zum Essen und Trinken, zum Putzen der Zähne, zum Reden, zum Beißen und auch, um andere anzulächeln. Das würde ja ohne Zähne sehr komisch aussehen.

Zähne sind also sehr wichtig. Wie kann man sie nun schützen? Indem man sie mindestens zweimal am Tag putzt und nicht so viele Süßigkeiten isst bzw. süße Getränke trinkt. Dazu sagte ein Mädchen: „In den Süßigkeiten sind kleine Monster drin!“ Also Vorsicht beim Naschen!!! Frau Engel erklärte hier auch noch ausführlich, wie wichtig es ist, viel Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken und keine Limo & Co. Wasser löscht den Durst und man kann sich auch besser konzentrieren, wenn man genug trinkt und ein gesundes Frühstück in der Frühstückspause isst. Auch der im Jahr zweimalige Kontrollbesuch beim Zahnarzt wurde von Kindern als wichtig benannt. Auch wenn man in der 1c eigentlich der Meinung war, dass ein Besuch ausreicht.

Danach ging es mit dem Thema Zähneputzen weiter. Frau Engel erklärte unseren Kids das Codewort  zum  Zähneputzen und somit die Zahnputztechnik. Kauflächen Außenflächen Innenflächen (KAI). Dauer der Putzzeit: 3 Minuten. Einmal in der Woche ist es wichtig, dass die Zähne mit Elmex Gelee geputzt werden. Eine Alternative, die viele Kids als angenehmer empfinden, ist Tooth Mousse, das man aktuell aber laut Frau Engel nur im Internet kaufen kann. Das gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und es ist nicht so scharf. Dann kam noch das Thema Zahnseide auf. Mittlerweile gibt es auch schon Zahnseide für Kinder zu kaufen. Diese muss noch nicht täglich benutzt werden, aber immer mal wieder. Erik wusste sofort warum: „Weil zwischen den Zähnen Essensreste stecken!“ Viele Kinder benutzen aus der Klasse 1c schon die elektrische Zahnbürste. Auch hier muss die Zahnputzregel KAI beachtet werden, allerdings ohne die Bewegungen, das macht die Zahnbürste dann von alleine.

Nun hatten sich unsere Kleinsten schon lange konzentriert und wirklich gut mitgemacht. Weiter ging es mit einem Bewegungsspiel zum Tagesablauf: aufstehen, anziehen, Zähneputzen … schlafen und etwas Schönes träumen.

Dabei hatten alle Kinder viel Spaß und waren mit Eifer dabei …

… und ganz besonders David.

Nachdem Frau Engel die 8 Stationen erklärt hatte, beschäftigten sich die Kinder eifrig und interessiert mit dem Thema Zahngesundheit.  An Gebissmodellen wurde das richtige Zähneputzen geübt. Das Angel- und Würfelspiel wurden gespielt. Es wurde sortiert, geklebt, gemalt und gebastelt. Am Ende der zwei Stunden bedankten sich die Kinder mit einem begeisterten Klatschen bei Frau Engel und dem Arbeitskreis Zahngesundheit Westfalen-Lippe im Kreis Recklinghausen.

Station 1 Zähneputzen

Hier ist die Zahnseide im Einsatz.

Zähneputzen gut geübt? Dann gab es einen Zahnstempel auf die Hand.

Station 2: Malstation

Station 3: Spiel mit Karten Gesund oder eher ungesund?
Die Kinder mussten die Lebensmittel entsprechend ordnen. Anschließend gab es auf der Rückseite die Möglichkeit einer Selbstkontrolle.

Station 4: Fühlsäckchen

Station 5: Angelspiel

Station 6: Einkaufsspiel mit einem Würfel
Achtung, Achtung! Wenn der Zahnteufel sechs Punkte hat, hat ER gewonnen!

Station 7: Arbeitsblatt Richtig oder falsch?

Station 8: Arbeitsblatt Wer hat das beste Frühstück dabei?

Am Ende der Doppelstunde gab es noch eine kurze Nachbesprechung zum Stationslauf. Außerdem wurde die Arbeitsblätter kurz besprochen. Zuerst aber wurde unser 1. Jahrgang sehr gelobt, denn alle drei Klassen haben toll mitgearbeitet und waren sehr interessiert. Übrigens wurde hier noch darauf hingewiesen, dass man seine Zahnbürste viermal im Jahr austauschen muss. Tipp für Schulkinder: immer zu den Ferien. Am Schluss bekam dann jedes Kind noch eine Zahnbürste geschenkt und die Klasse erhielt eine Urkunde. Übrigens gefielen den Kindern der Klasse 1c die Zahnputz-, die Angel- und die Ausmalstation am besten. (Go)

Ak Zahngesundheit

 

Feuerexperimente vor Ort im 3. Jahrgang

Angeleitet wurde dieses feurige Angebot von Herrn Brocks, der Mitglied im Verein Feuerpädagogik e.V. ist. Vor der praktischen Erfahrung fand die theoretische Sicherheitsunterweisung statt. Danach starteten unsere Kids aufgeteilt in zwei Gruppen draußen auf dem Schulhof. Während die eine Gruppe ein größeres Feuer in einem Metalleimer mit einer Löschdecke löschen durfte, versuchten sich die anderen Schüler*innen darin, mit Feuerstahl und Zunder Funken zu schlagen und so ein kleines Feuer auf feuerfesten Unterlagen zu entfachen. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Anschließend tauschten die Gruppen.

Die zweite Unterrichtsstunde fand dann im Klassenverband in der Klasse statt. Hier durften die Kinder zu zweit selbständig unterschiedlich lange Streichhölzer entfachen und Kerzen anzünden. Die brennenden Streichhölzer wurden ausgepustet oder in Schalen mit Sand oder Wasser gelöscht.

Zum Schluss stellten die Schüler*innen Vermutungen an, ob verschiedene Materialien wie z.B. Stoffe, Steine, Büroklammern, Spaghetti etc. brennen oder nicht. Anschließend wurden diese Materialien mitteln Zangen in die Kerzenflamme gehalten und somit wurde praktisch überprüft, ob die angestellten Vermutungen richtig oder falsch waren.

Alle Kinder waren mit Begeisterung und Feuereifer dabei! Einen herzlichen Dank an Herrn Brocks, der heute seine Zeit für uns geopfert hat!!! Ach ja, und unsere Wilhelmschule ist nicht abgebrannt! Alles ist gutgegangen! (Bro/Go)

Livekonzert im Musikunterricht

Am Freitag, 13.12.24, wurde in der Klasse 3b gesungen und gerockt. Die Musiklehrerin Frau Brocks hatte mit Kevin Beyer ein Mitglied der Cover-Rockband Gun-Fire eingeladen. Unterstützt wurde Herr Beyer von seiner Tochter Lea und Sven Kunz, Vater von Noah. Beide Kinder sind Schüler der Klasse 3b. Die Rockband Gun-Fire präsentiert bei ihren Auftritten eine explosive Mischung von Rock, Metal und Punk im eigenen Stil.

Beim Song Knockin‘ on Heaven’s Door konnten unsere Kids ganz schnell den Refrain mitsingen und waren mit Begeisterung dabei.

Im Anschluss wurden viele Fragen der Schüler*innen zum Gitarrenspiel und zur Rockband Gun-Fire beantwortet. Zudem vermittelten noch Videos von Liveauftritten auf Castrop-Rauxeler Bühnen echte Konzerteindrücke. Auch hier ein herzliches Danke an alle Beteiligten und Hut ab! für Leas Mut, vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aufzutreten. (Bro/Go)

Rentiere, Wichtel und ein Nikolaus in der weihnachtlichen Wilhelmschule

Bei uns in der Wilhelmschule ist in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder richtig was los.

Im Eingangsbereich steht unser Weihnachtsbaum, der traditionell immer vom 3. Jahrgang geschmückt wird. Ein dickes Lob an unsere Klassen 3a, 3b und 3c sowie an die Kunstlehrerinnen. Das habt ihr toll gemacht! Unser Baum sieht wirklich wieder schön aus. Ein Dank auch erneut an den Hof Menken, der ihn gesponsert und sogar zur Schule gebracht hat.

Außerdem zogen in dieser Woche in einige Klassen kleine Wichtel ein. In der Klasse 2c hat es sich der kleine Nosse erneut bequem gemacht. Zum Einstand hat er den Kindern sogar kleine Kekse gebacken. Da war die Begeisterung am Montag groß. In der Klasse 2b wohnt der kleine Weihnachtswichtel Matte in einem „labyrinthartigen Wichtelwald“. Matti schickt den Kindern jeden Tag einen Brief mit einem Rätsel, das sie lösen müssen. Dadurch helfen sie Matti, damit er rechtzeitig bis Weihnachten den Weg zurück zum Nordpol findet.

In vielen Klassen wird gewichtelt und man kann die Geschenke bewundern.

Weihnachtliche Deko, wohin man auch schaut.

Ab ca. 8.00 Uhr war unser Waffelbackteam wieder fleißig. Schließlich mussten ca. 350 Waffeln gebacken werden. Dafür benötigt man Zeit, Nerven und Durchhaltevermögen. Das alles besitzt unser tolles Waffelbackteam und so wurden problemlos alle Klassen mit Waffeln versorgt.

Kurz nach 8.00 Uhr traf am heutigen Nikolaustag der Nikolaus an der Wilhelmschule ein und überraschte die kleinen und großen Schüler*innen in den Klassen. Er nahm sich die Zeit, durch alle 12 Klassen zu gehen und Rosi Rentier unterstützte ihn dabei. Sein großes, goldenes Buch hatte der Nikolaus nicht vergessen und dort stand einiges über unsere 12 Klassen drin. Wie gut, dass Knecht Ruprecht auch in diesem Jahr keine Zeit hatte.

Da staunten die Kinder in den Klassen nicht schlecht. Ein großer Nikolaus mit Brille und einem goldenen Buch. Booo! Und was der so alles wusste! Einfach nur unglaublich! Nur mit der Mütze hatte man ein Problem. Sie hing hinten am Mantel und unser Nikolaus hatte sie nicht auf. Schließlich war es ganz schön warm in unseren Klassen. Eben ein modernes Outfit! Wer hat, der hat! Gespannt lauschten die Klassen, was denn wohl im goldenen Buch über sie zu finden war. In einigen Klassen gab es sogar am Schluss einen Applaus für den Nikolaus oder ein lautes DANKE! In der Klasse 2c schenkten drei Kinder ihm am Schluss spontan einen Lolli und zwei Mandarinen, damit er nicht verhungert.

Auszüge aus dem goldenen Buch:

So ist in den 1. Schulklassen schon eine gute Klassengemeinschaft entstanden. Die meisten Kinder arbeiten prima mit und haben schon viel gelernt. Gerne hören sie zu, wenn etwas vorgelesen wird. In den Klassen 1a und 1c muss man aber noch an der Lautstärke arbeiten. Manchmal kann der Nikolaus die Kids bis zu seinem Zuhause hören. In der Klasse 1b klappte das hingegen meistens schon richtig gut, nur in den letzten Wochen war man zu unruhig, wenn etwas Neues erklärt wurde.

1b: „Ihr seid wirklich eine tolle Klasse und Frau Dieninghoff ist ganz begeistert, wie schnell und toll ihr in den letzten Wochen gelernt habt. Das finde ich super!“

2a: „Immer, wenn ich nach euch geschaut habe, sah ich, dass ihr 28 tolle Kinder seid. Ihr seid freundlich, fröhlich und jeder von euch ist etwas ganz Besonderes. Ich weiß, dass Herr Rickert sehr stolz auf euch ist. Als Klasse haltet ihr immer zusammen und Streit gibt es nur selten.“

2c: „Ich sehe auch, dass ihr manchmal richtig toll arbeitet, zusammen lacht, spielt und euch nach Streitigkeiten auch entschuldigen könnt. Doch zu oft kommt es noch zu Streitigkeiten. Das ist nicht schön! Jeder sollte nett zu anderen Menschen sein, denn gemeine Menschen gibt es schon genug. Eine gute Klasse ist ein Team und hält zusammen. Versucht das mal! Versucht, als Team zusammenzuhalten und vielleicht werdet ihr dann ja die tollste Klasse, die es gibt!“

3b:“Eure Stärke ist es, Veränderungen anzunehmen und das Beste daraus zu machen.“

3c: „Ich bin wirklich begeistert, was ihr in den letzten Jahren alles gelernt habt … Gebt euch Zeit. Jeder lernt in seinem Tempo und jeder hat seine ganz eigenen Stärken. Es gibt also keinen Anlass, sich mit anderen aus der Klasse zu vergleichen. Auch eine Note unter einem Test sagt nichts darüber aus, wie toll DU bist. Du bist wichtig und gibst jeden Tag dein Bestes. Das sehe ich und das sieht auch deine Lehrerin – da bin ich mir ganz sicher.“

4a: „Meine kleinen Helferlein haben mir berichtet, dass ihr es auch in diesem Jahr geschafft habt, auf der Liste der artigen Kinder zu stehen. Ihr seid eine fleißige Klasse und zeigt meistens Freude am Lernen.“

4b: „Außerdem habe ich erfahren, dass eure Lehrerin sich jeden Morgen sehr auf euch alle freut und findet, dass sie den besten Beruf der Welt hat.“

4c: „Es gefällt mir sehr, dass ihr aufeinander Rücksicht nehmen könnt und falls es doch einmal zu einem Streit kommt, seid ihr meistens in der Lage, eure Konflikte zu klären und euch zu entschuldigen.“

Rosi Rentier begleitete den Nikolaus und brachte für alle Kinder Waffeln und einen kleinen Schokonikolaus mit, beides bezahlte unser toller Förderverein. Und die Lehrkräfte bekamen eine kleine Weihnachtstüte vom Nikolaus geschenkt.

Da freute sich doch jemand und zeigte stolz den Nikolaus. Der junge Mann hatte den Nikolaus schon im Mund und konnte trotzdem „breit grinsen“.

Einige Kinder sahen ebenso wie unser Waffelbackteam schon richtig weihnachtlich aus.

Rosi Rentier hatte ganz viele kleine Rentiere mitgebracht.

Es gab auch noch andere weihnachtliche Outfits, einige Kinder – und eine Lehrkraft – trugen sogar weihnachtliche Kleidung.

In der Klasse 2b kommentierte ein Kind den Besuch vom Nikolaus und den kleinen Schokonikolaus mit dem Wort „Geil!“. Kommentar von Frau Heimann-Hindrichs: „Das sagt man nicht. Du kannst „schön“ sagen. Darauf kam: „Schön geil!“ Da konnten die Erwachsenen sich das Lachen doch nicht verbeißen.

Wir bedanken uns bei allen, die unseren Kindern so einen schönen Nikolaustag in der Schule ermöglicht haben: beim Nikolaus, bei Rosi Rentier, beim Förderverein und bei den helfenden Waffelbackmüttern. DANKE SCHÖN! (Go)