Feuerexperimente vor Ort im 3. Jahrgang

Angeleitet wurde dieses feurige Angebot von Herrn Brocks, der Mitglied im Verein Feuerpädagogik e.V. ist. Vor der praktischen Erfahrung fand die theoretische Sicherheitsunterweisung statt. Danach starteten unsere Kids aufgeteilt in zwei Gruppen draußen auf dem Schulhof. Während die eine Gruppe ein größeres Feuer in einem Metalleimer mit einer Löschdecke löschen durfte, versuchten sich die anderen Schüler*innen darin, mit Feuerstahl und Zunder Funken zu schlagen und so ein kleines Feuer auf feuerfesten Unterlagen zu entfachen. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Anschließend tauschten die Gruppen.

Die zweite Unterrichtsstunde fand dann im Klassenverband in der Klasse statt. Hier durften die Kinder zu zweit selbständig unterschiedlich lange Streichhölzer entfachen und Kerzen anzünden. Die brennenden Streichhölzer wurden ausgepustet oder in Schalen mit Sand oder Wasser gelöscht.

Zum Schluss stellten die Schüler*innen Vermutungen an, ob verschiedene Materialien wie z.B. Stoffe, Steine, Büroklammern, Spaghetti etc. brennen oder nicht. Anschließend wurden diese Materialien mitteln Zangen in die Kerzenflamme gehalten und somit wurde praktisch überprüft, ob die angestellten Vermutungen richtig oder falsch waren.

Alle Kinder waren mit Begeisterung und Feuereifer dabei! Einen herzlichen Dank an Herrn Brocks, der heute seine Zeit für uns geopfert hat!!! Ach ja, und unsere Wilhelmschule ist nicht abgebrannt! Alles ist gutgegangen! (Bro/Go)