Wir werden Energiespardetektive Teil 3

Am 20.03.24 begleitete Frau Rübsam von der Verbraucherzentrale NRW die Kinder der Klasse 4a durch den 3. und letzten Teil ihrer Ausbildung zu Energiespardetektiven. Der Termin in der Klasse 4b musste aufgrund der Erkrankung der Kollegin auf den Mittwoch nach den Osterferien verschoben werden. Zuerst wurden kurz die Inhalte vom 2. Termin wiederholt. Alle erinnerten sich sofort: Strom sparen wir der Umwelt zuliebe und um Geld zu sparen.

Heute musste nun unter Beweis gestellt werden, welches Wissen die Kinder in den ersten beiden Teilen erworben haben. Und dies geschah durch ein Quiz. Zunächst wurden Teams gebildet, die sich einen Namen aussuchten und eine/n Sprecher*in wählten. Dann wurde eine Frage gestellt. Vier Antworten wurden angeboten. Die Teams überlegten, diskutierten, verwarfen Ideen. Am Ende musste manchmal der/die Sprecher*in für sein/ihr Team entscheiden. Schwierig, schwierig!

Die Teams der Klasse 4a hießen:

Die besten Freunde, Die AL, Die Besten, Team EIM, Die fünf Freundinnen, Die smashy Kartoffeln

Die Teams der Klasse 4a wählten immer die Antworten A, B, C oder D.

Matteo dachte gerade: „Hoffentlich stimmt C bloß!“

Das Quiz machte allen ganz viel Spaß!

Beispiel: Wer hilft uns beim Stromsparen?
A) Küchenschabe
B) Bettwanze
C) Kleidermotte
D) Wäschespinne

Na, wer kennt denn diese „Tiere“? Die Teams der Klasse 4a wählten die Antworten A, B, C oder D. Alles war vertreten. Bei der Auflösung reagierten die Kinder mit dem Ausruf: „ Ach so! Wäschespinne, die braucht man zum Trocknen der Wäsche, wenn es warm ist und kein Trockner benutzt werden soll.“ Wie man sieht, konnten unsere Kids auch noch ihren Grundwort-schatz erweitern.

Welche Lampe ist die sparsamste Lampe?
A) Energiesparlampe
B) Glühlampe
C) LED Lampe
D) Halogenlampe

Da rauchten die Köpfe und in allen Gruppen wurde heiß diskutiert. Lösung gefällig? Die richtige Lösung heißt hier LED Lampe. Da jubelten einige Gruppen.

Mit diesem Thema setzte man sich noch einmal ganz intensiv auseinander. Nun ging es noch darum, wie viel Watt die einzelnen Lampen benötigen. Anschaulich malte Frau Rübsam einen Stromkuchen an und das Quiz konnte mit einer neuen Frage starten. Die Glühlampe benötigt alle 4 Teile eines Stromkuchens zum Leuchten. Wie viele Teile benötigt die Energiesparlampe? Die Frage beantwortete leider kein Team richtig. Ein Teil war die Lösung, war aber auch gemein! Mal zur Info: Die Glühlampe benötigt 40 Watt zum Leuchten, eine LED Lampe benötigt nur 5 Watt für diese Leistung. Das wurde dann sogar noch ausgerechnet.

Am Schluss standen die Siegerteams fest, aber eigentlich haben alle Teams gewonnen, zumindest an Wissen.

Danach trafen sich die Schüler*innen noch einmal im Sitzkreis. Frau Rübsam zeigte allen die verschiedenen Lampen und gab dazu noch einige Infos.

Beispiel:
Eine Glühlampe mit 40 Watt hat eine Lebensdauer von etwa 1000 Stunden. Das reicht in etwa für ein Jahr in einem Haushalt. Dann ist sie meistens kaputt.
Die Energiesparlampe dagegen verbraucht viel weniger Energie und hält ca. 10 Jahre. Eine LED Lampe benötigt noch weniger Energie und ist oft erst nach 20 Jahren defekt. Da staunten alle.

Dann durfte jedes Kind einmal testen, wie viel Wärme die Lampen ausstrahlen.

Am Ende dieser Einheit erhielten unsere Kids durch Frau Rübsam oder Frau Bonk eine Urkunde. Und das mit Recht! Die Schüler*innen der Klasse 4a führten nämlich 77 Interviews „Wie können wir Strom sparen?“ durch und gaben bei falscher Antwort 235 Stromspartipps! Das ist doch mal eine Leistung! Dickes Lob an dieser Stelle auch von Frau Goldbach!

Eine leere Seite – Datenschutz!

Am 10.04.24 fand dann dieser Termin noch in der Klasse 4b statt. Alle Kinder waren interessiert dabei, sie hörten gut zu und zeigten fleißig auf. Die Gruppennamen machten mir ja etwas Angst. Unser armer Willi! (s. Foto). Mal schauen, wie die Rückmeldung des 4. Jahrgangs zum Energiesparprojekt im Schülerparlament ausfallen wird.

Wir bedankten uns bei Frau Rübsam mit einem herzlichen, lauten: DANKE!!! (Go)

Rund um den Basketball

Vom 12.03.24 bis zum 21.03.24 fand an unserer Wilhelmschule die Basketball-Grundschulwoche statt. Unterstützt und gesponsert wurde diese Aktionswoche durch den Deutschen Basketballbund. Hierzu bekamen wir neben vielen Flyern, einem Handbuch mit vielen Übungen, Teilnehmerurkunden, Aufklebern, einem Werbebanner auch 5 kleine und 5 große Basketbälle. Durchgeführt wurde die Aktion von unserem Konrektor Herrn Pyka. Dabei hatte jede Klasse eine Doppelstunde rund um das Thema Basketball.

Die Übungen waren vielfältig aufgebaut und kamen aus den Bereichen Koordination, Gesundheit, Grundtechnik und Spiel.

Werbebanner vom DBB
Die Bälle warten auf die Kinder.
Zu Beginn jeder Stunde gab es ein Fangspiel zum Thema „gesunde Ernährung“

Das Fangspiel „Der leckere Mix“ brachte unsere Kinder auf Hochtouren.

In die Halle wurde eine Weichbodenmatte gelegt. Diese diente als „Teller“. Die Kinder bekamen mit Hilfe von Wäscheklammern „Lebensmittel“ an die Kleidung geheftet. Es wurden 2 Fänger bestimmt. Wurde ein Kind gefangen, musste das Kind zum „Teller“. Die Kinder, die sich dort als Lebensmittel befanden, versuchten untereinander sinnvolle Kombinationen zu bilden.

Beispiel: Ein Kind trug den Begriff „Schokolade“ und ein weiteres Kind „Kuchen“. Befanden sich beide auf dem „Teller“, konnten sie sich zum „Schokoladenkuchen“ verbinden.

Hatten gefangene Kinder eine Kombinationsmöglichkeit gefunden, waren beide wieder frei und durften den Teller verlassen. So kam ordentlich Schwung in unsere Turnhalle und die Kinder waren immer fleißig dabei.

Die Kinder hatten richtig viel Spaß.
Der „Teller“ war zwischendurch ziemlich voll

Nach dem „leckeren Mix“ ging es mit der Koordination weiter. Hier war die Ballkontrolle gefragt.

Wie der Name schon sagt, ging es hier um die Ballgewöhnung. Zu Beginn der Station sollten die Kinder etwas Zeit bekommen, um ihre Bälle kennenzulernen, sie zu dribbeln oder schon einmal hochzuwerfen. Auch das Dribbeln im Sitzen diente der Ballgewöhnung. Bei der eigentlichen Übung ging es in zwei Runden darum, den eigenen Ball unterschiedlich hoch zu werfen bzw. fest aufzuprellen und ihn nach verschiedenen koordinativen Aufgaben kontrolliert zu fangen. In der ersten Runde wurde der Ball dazu hochgeworfen. In der zweiten Runde wurde der Ball fest auf den Boden geprellt.

Koordinative Übungen:

  • das Klatschen vor und hinter dem Körper
  • das Klatschen auf dem Oberschenkel
  • eine (halbe) Drehung um die Körperachse
  • das Hinsetzen und Fangen
  • das Hinsetzen und Aufstehen vor dem Fangen
  • eine Kniebeuge machen

Das Dribbeln im Sitzen klappte selbst mit geschlossenen Augen.

Nach der Ballgewöhnung ging es zum „Dribbelkönig“ aus dem Bereich der Grundtechnik.

Beim Spiel „Dribbelkönig“ ging es darum, dass die Kinder beim Dribbeln den eigenen Ball schützen und gleichzeitig versuchen, anderen Bälle zu klauen. Die Kinder dribbelten durch ¾ der Halle (getrennt durch Langbänke). Wenn ein Kind es geschafft hatte, einen Ball zu klauen, ohne dabei seinen eigenen Ball zu verlieren, durfte es hinter die Bank und einen Korbwurf machen. Bei Misserfolg musste es wieder zurück in das Feld. Bei Korberfolg durfte es nochmal werfen, bis es zum Misserfolg kam und wieder in das Feld zurückmusste.

Herr Pyka bei der Demonstration, wie man einen Ball sicher klaut, ohne seinen eigenen Ball zu verlieren.
Die Schlange unter dem Korb wurde immer länger.

Ein weiterer Bereich der Grundtechnik war die Station „Zauberecke“.

Die „Zauberecke“ bezeichnet die obere Ecke des kleinen Vierecks auf dem Zielbrett. Diese sollte bei dieser Übung mit einer Wurf- oder Korblegerbewegung aus dem Stand oder Lauf getroffen werden. Von dort fällt der Ball üblicherweise in den Korb. Die Kinder stellten sich dazu in einem Winkel von ca. 45 Grad und mit 1 – 1,5m Abstand am Korb auf. Aus dem Stand konnte nun mit einem Schritt der Ball an die „Zauberecke“ auf der jeweiligen Seite geworfen werden. Bei jüngeren Kindern zählten auch Ringberührungen von oben oder von der Seite mit und wurden mit einem Punkt belohnt werden. Ein Korberfolg brachte immer 2 Punkte. Zur Unterstützung der Grundtechnik musste vorher ein kleiner Parcours sicher durchdribbelt werden. Hierzu musste man über eine Bank gehen und zeitgleich den Ball auf dem Hallenboden dribbeln. Anschließend musste man einen kleinen Slalomparcours bewältigen. Da die Körbe für die Kleineren noch zu hoch waren, durfte ein kleiner Kasten als Hilfestellung nicht fehlen.

Mit jeder Runde wurden die Kinder sicherer.

Das Ziel fest im Blick!

Am Ende bekam jedes Kind einen Aufkleber mit dem Maskottchen der Deutschen Basketball Jugend geschenkt. (Py/Go)

Wir werden Energiedetektive Teil 2

Am 13.03.24 fand für unsere Kinder der 4. Klassen der zweite Teil ihrer Ausbildung zu Energiespardetektiven statt. Zu Beginn wiederholten die Kinder, was sie in der ersten Einheit gelernt haben und welche Beobachtungen sie in der letzten Woche zuhause bezüglich des Stromverbrauchs gemacht haben. Viele von ihnen gaben an, dass sie den Eltern zu Hause schon ganz viel Tipps zum Thema „So sparen wir Strom“ geben konnten.

Der Schwerpunkt der heutigen Doppelstunde war das Thema Umwelt- und Klimaschutz. Zum Einstieg in das Thema wurde ein Film über den Klimawandel und dessen negative Auswirkungen auf die Umwelt geschaut. Voller Faszination schauten die Kinder sich den Film an und gaben die Rückmeldung, dass sie jetzt noch besser wüssten, wie alles zusammenhängt und wie man noch mehr Strom sparen kann. Beispiele im Film für das Strom sparen waren: mit dem Fahrrad fahren und das Auto stehen lassen, nicht so lange duschen, Stand-by ausschalten, die Heizung auf 3 drehen und nachts auf 1.

In der Klasse 4b versuchten die Kinder, die Infos aus dem Film zeichnerisch darzustellen, in der Klasse 4a wurde das gemeinsam an der digitalen Tafel erarbeitet: Wodurch wird die Atmosphäre dichter? Lange wurde über die Massentierhaltung gesprochen, denn auch Kühe verursachen z.B. einen schädlichen CO2-Ausstoß, indem sie beim Verdauen Methan freisetzen und dieses dann beim Rülpsen und Furzen in die Welt entweichen lassen. Spätestens alle drei Minuten entweicht einer Kuh ein Wind – im Jahresdurchschnitt macht das über 100 kg Methan. In der klimaschädlichen Wirkung entspricht dies einem CO2-Ausstoß von 18000 gefahrenen Autokilometern.

Anschließend wurde darüber gesprochen, was denn überhaupt passiert, wenn es immer wärmer wird. Ideen wurden wieder gesammelt: der Meeresspiegel steigt, der Eisbär hat keinen Lebensraum mehr und stirbt aus …

Danach wurden Ideen gesammelt, wie das eigene Verhalten die Umwelt positiv beeinflussen bzw. schützen kann. Es wurde überlegt, welche Personen sie noch interviewen und ihnen ggf. dann Stromspartipps geben könnten. Als Vorbereitung für die neue Hausaufgabe (Interview mit 3 Personen führen) wurde eine Interviewtreppe entwickelt. Mit Hilfe der Interviewtreppe probten dann einige Kinder diese Form des Interviews. Am Ende der Einheit erhielten die Kinder einen Energiespardetektiv-Ausweis, in den sie die Ergebnisse ihrer Befragungen eintragen können.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei  Frau Rübsam (4a) und Frau Carrara (4b) für die vielen neuen Informationen, die sie den Kindern gaben. (Go)

Mein Körper gehört mir Teil 2

Am 11.03.24 ging es mit Teil 2 weiter. Zuerst wurden die Szenen vom ersten Mal wiederholt. Unsere Mädchen und Jungen der Klasse 3b hatten sich alle Geschichten gut gemerkt und wussten genau, was man machen muss, wenn man ein Nein-Gefühl hat. Wenn man ein Nein-Gefühl hat, hat man oft „einen Kloß im Hals“. Dann muss man unbedingt mit einer erwachsenen Person darüber sprechen, damit es einem wieder besser geht. Der Körpersong stand dann natürlich wieder auf dem Programm und unsere Kids lernten auch noch die 2. Strophe mit passenden Bewegungen kennen.

Szene 1

Einige Kinder spielen zusammen mit einem Ball. Es wird etwas wilder und ein Kind trifft mit dem Ball ein Auto. Es läuft zum Auto und der Mann am Steuer ruft das Kind zu sich hin. Als das Kind an der Autotür steht und ins Auto blickt, entblößt der Mann seinen Penis. Das Kind läuft sofort weg und informiert den Hausmeister über den Vorfall.

In dem folgenden Gespräch erfuhren unsere Schüler*innen, was Exhibitionismus ist. Sie wissen nun, dass es sich dabei um eine strafbare Handlung handelt. Niemand darf  einem Kind oder einer erwachsenen Person seinen Penis zeigen.

Auch der Begriff „sexueller Missbrauch“ wurde eingeführt und erklärt. „Wenn du ein Kind bist und jemand packt dir an deine Scheide oder an deinen Penis, dann ist das sexueller Missbrauch.“ Es darf auch kein Kind aufgefordert werden, eine Scheide oder einen Penis einer anderen Person anzufassen. Exhibitionismus ist ebenfalls verboten.

Was kann man als Kind tun, wenn so etwas aber geschieht? Da kamen direkt die richtigen Antworten von unseren Mädchen und Jungen. Laut schreien, wegrennen, darüber mit einer erwachsenen Person sprechen. Tipp: Eine Anzeige bei der Polizei stellen, denn das ist eine strafbare Handlung!

Trotz 5. Stunde waren alle mit Interesse dabei.

Szene 2

Ein Mädchen chattet jeden Nachmittag mit einem Jungen von der Nachbarschule. Er erzählt ihr von seinem neuen Hund Lucky und schlägt vor, sich nach der Schule im Stadtpark zu treffen. Als das Mädchen in den Stadtpark kommt, ruft er aus einem Gebüsch heraus  dem Mädchen zu, Lucky habe sich in einem Loch versteckt. Das Mädchen läuft dorthin und merkt, dass der Junge ein erwachsener Mann ist und sie belogen hat.

Oh!! Das ist ja gar kein Junge, sondern ein erwachsener Mann!!!

Lange wurde mit der Klasse 3b diskutiert, wer hier Schuld hat. Die Meinungen der Kinder gingen auseinander: der Mann, das Mädchen oder sogar beide? Die Antwort ist aber ganz klar! Der Mann trägt die alleinige Schuld. Das Mädchen hat keine Schuld, es hat aber etwas falsch gemacht. Man darf sich niemals mit fremden Personen, die man im Internet kennengelernt hat, alleine treffen.

Hier kamen nun die drei wichtigen Fragen ins Gespräch:

  1. Habe ich ein Ja-Gefühl oder ein Nein-Gefühl?
  2. Weiß jemand, wo ich bin?
  3. Bekomme ich Hilfe, wenn ich Hilfe brauche?

Sobald ich eine Frage mit einem Nein beantworten muss, darf ich das nicht machen, was ich eigentlich gerade machen möchte. Vertraute erwachsene Personen sind für unsere Kids z.B. Mama, Papa, Tante, Oma, Opa, Therapielehrer*innen, Lehrkräfte, OGS-Mitarbeiter*innen und auch die Schulleitung.

Szene 3

Der neue Nachbar aus Paris lädt ein Kind aus der Nachbarschaft zum Spielen in die neue Wohnung ein. Dort sind angeblich auch seine beiden eigenen Kinder und spielen gerade am Computer. Da muss man sich erst die wichtigen 3 Fragen stellen und wenn auch nur eine mit Nein beantwortet wird, muss man Nein sagen. Also geht das Mädchen nicht mit zum neuen Nachbarn, sondern fragt erst einmal zu Hause den Papa, ob sie die neuen Kinder in der Straße besuchen darf. Und der Papa geht sogar mit. Eine perfekte Lösung!

Zum Abschluss sangen unsere Klassen dann heute alle noch einmal den Körpersong. Zwei Strophen kennen sie ja nun schon. (Go)

Wir werden Energiespardetektive Teil 1

Am 05.03.24 begannen unsere 4. Schuljahre mit ihrer Ausbildung zu Energiespardetektiven. Frau Carrara und Frau Hartmann von der Verbraucherzentrale NRW werden 3 Wochen lang in jeweils 2 Unterrichtsstunden mittwochs unsere Kinder für das Thema „Stromsparen“ sensibilisieren. Am Ende der drei Unterrichtseinheiten werden unsere Energiespardetektive wissen, wie sie selbst Strom sparen können und welche Tipps sie ihren Eltern zum Energiesparen geben können. Ein wichtiges Thema gerade in der aktuellen Zeit. Zunächst wurden Ideen gesammelt, wer denn überhaupt Verbraucher sind. Gründe für das Stromsparen benannten alle sofort:

1. Strom sparen bedeutet Geld sparen.

2. Strom sparen für den Klima- und Umweltschutz.

Anschließend wurden elektrische Geräte in verschiedene Kategorien unterteilt:

  • Geräte, die Bewegung erzeugen
  • Geräte, die Kälte erzeugen
  • Geräte, die Licht erzeugen
  • Geräte, die Wärme erzeugen
  • Geräte, die Töne erzeugen

In der folgenden Gruppenarbeit fanden die Kinder dazu viele Geräte, die bei ihnen zuhause täglich genutzt werden.

Im Anschluss daran wurde erarbeitet, welche dieser Geräte wenig Strom verbrauchen oder „Stromfresser“ sind. Als Stromfresser benannten die Kids z.B. die Waschmaschine, den Herd, den Elektrogrill, den Kühlschrank, den Tiefkühlschrank und die Klimaanlage. Julianna aus der Klasse 4b konnte kaum glauben, dass ein Handy kein Stromfresser ist. Das Laden eines Handys kostet nämlich im Jahr nur ca. 2€.

Dann wurde in Partnerarbeit ein etwas anderes Memory gespielt: Eine Karte zeigte ein Gerät, dass „Strom frisst“ und auf der anderen Karte war das gleiche Gerät, welches Strom spart. Nur wenn man die Stromsparregel: „Ich spare Strom, wenn …“ nennen konnte, bekam man das Kartenpaar.

Ganz intensiv ging man auf den „Standby Modus“ ein, der eingeschaltet ganz viel Strom im Jahr verbraucht, egal um welches Gerät es sich handelt. In der Klasse 4a verbrauchte der CD Player 0,5 Watt im Standby-Modus.

Am Ende der zwei Stunden bekamen unsere Kinder noch eine Detektivaufgabe für die nächste Woche: Gehe mit deinen Eltern diese Liste durch und schaue, wie gut ihr in eurem Zuhause schon auf das Stromsparen achtet.

Zum Schluss der Stunde durften die Kinder in einer anonymen Bewertung einen grünen, gelben oder roten Smiley wählen. Die Kinder bedankten sich in beiden Klassen sowohl bei Frau Carrara als auch bei Frau Hartmann mit einem lauten: DANKE SCHÖN! (Go)